Formation Metals: Wichtige Entscheidung in den nächsten Wochen
Nun liegt die vierte PDAC Konferenz in Toronto hinter mir. Mein schnelles Fazit: Der Rohstoff-Sektor wird weiter boomen. Aber die Euphorie des vergangenen Jahres hat auch nachgelassen. Viele Investoren suchen zusätzlich nach höherer Sicherheit.
Das zeigt sich am großen Interesse an Produzenten und auch an Firmen, die schon bald in Produktion gehen werden. Ein Beispiel dafür ist Formation Metals (WKN: A0YEA0/ ISIN: CA34637V1013). Mit dem Idaho Projekt wird das Unternehmen der einzige primäre Kobaltproduzent in Nordamerika sein. Kobalt gehört zu den Spezialmetallen, das für zahlreiche High-Tech Anwendungen benötigt wird.
Dabei kommt der Reinheit des Materials eine extrem große Bedeutung zu. Je höher desto besser ist dabei das Motto. Und Formation Metals ragt hier aus der Masse heraus: Mit dem Idaho Projekt wird es möglich sein, die höchste Reinheit zu liefern, wie sie beispielsweise in Turbinen bei großen Passagierflugzeugen benötigt werden.
Kobalt ist kritisches Metall für die Flugzeugindustrie Und wenn Formation in Produktion ist, kann das Unternehmen allein rund 15% der US-Nachfrage an Kobalt mit höchster Qualität abdecken. Für den Erfolg fehlt jetzt aber noch ein wichtiges Detail: Die letzte Finanzierung steht noch aus. Doch nach dem Gespräch mit dem Management ist klar: Diese Entscheidung wird in den nächsten Wochen kommen. Dann wird sicherlich wieder die fundamentale Bewertung der Aktie in den Vordergrund treten.
Aktuell ist Formation Metals an der Börse nur 47 Mio. Dollar wert. Die Cashposition beträgt aber inklusive aller Garantien schon knapp 65 Mio. Dollar. Das zeigt ganz deutlich die Unterbewertung an. Für die Produktion rechnet Formation Metals aktuell mit einem jährlichen Netto-Cashflow von 34 Mio. Dollar. Bei den vorliegenden Reserven ergibt sich eine Laufzeit der Mine von mindestens 10 Jahren.
Keine Frage: Formation Metals ist ein aussichtsreicher Wert, der kurz vor der Produktion steht. In den nächsten Wochen ist zudem noch mit einem umfangreichen News Flow zu rechnen.
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Heiko Böhmer, Freier Wirtschaftsjournalist und Buchautor aus Köln, verfolgt seit zwölf Jahren das nationale und internationale Geschehen an den Finanzmärkten. Das Thema Rohstoffe deckt Heiko Böhmer schon seit 2004 ab. 2011 erschien sein Buch „Seltene Erden – Der wichtigste Rohstoff des 21. Jahrhunderts”. Heiko Böhmer ist regelmäßig in Nordamerika auf den maßgeblichen Rohstoffmessen unterwegs und spürt dort neue Unternehmen und neue Trends aus dem Rohstoff-Sektor auf."Darüber berichtet er in seinem täglichen Newsletter „Rohstoff-Giganten" von der Gevestor Financial Publishing Group (www.gevestor.de) und auf dieser Webseite."