Kolumne von Björn Junker

Sehr gute Bohrergebnisse - Cap-Ex Ventures will weiter in die Tiefe gehen

Auf dem Eisenerzprojekt "Block 103" zeigt sich die erztragende Schicht dicker als bisher bekannt. Die jüngsten Resultate von vier Bohrungen sind sehr positiv und zeigen Mineralisierungen, die in die Tiefe hin offen sind. Daraus ergeben sich Konsequenzen für die weiteren Arbeiten: Die Bohrungen auf "Block 103" in diesem Jahr sollen in größere Tiefen gehen.

Am Donnerstag hat Cap-Ex Ventures (WKN: A1H64E) weitere Ergebnisse von Bohrungen auf dem Eisenerzprojekt "Block 103" vorgelegt. Die Explorationen haben im vergangenen Jahr auf dem Projektareal "Greenbush Zone" stattgefunden – und die Ergebnisse dürften das Unternehmen sehr zufrieden stellen. Das wichtigste vorab: Die Daten zeigen, dass die durchschnittliche Dicke der erztragenden Schicht auf dem Projekt größer als bislang erwartet ist.

Ein Blick auf die einzelnen Daten der vier Bohrungen, die allesamt Mineralisierungen gebracht haben, die oberflächennah beginnen und in die Tiefe hin offen sind: So hat Cap-Ex Ventures bei der Bohrung DDH103-3 über eine Strecke von 204,2 Metern eine Eisenerzmineralisierung von 30,9 Prozent gefunden. Diese beginnt bereits bei 5,2 Metern und stellt den Spitzenwert der heute vorgelegten Resultate dar. Die Mineralisierungsgrade bei den anderen drei Bohrungen fallen allerdings kaum ab. Die Grade liegen zwischen 29,9 Prozent und 30,3 Prozent, geht aus einer Pressemitteilung von Cap-Ex Ventures hervor. Die gefundenen Erzmineralisierungen bei diesen drei Bohrlöchern beginnen spätestens bei 29,6 Metern Tiefe und reichen über Strecken zwischen 128 Metern und 194,2 Metern.

Die Ergebnisse der Explorationsarbeiten haben Einfluss auf das weitere Vorgehen der Gesellschaft. Die Bohrungen wurden über einige Kilometer gestreckt, allesamt sind in die Tiefe hin offen. Die Mineralisierung erstreckt sich Unternehmensangaben zufolge über mindestens 20 Quadratkilometer. Alle 26 Bohrungen auf dem Areal haben signifikante Vererzungen gezeigt. Damit werden Ergebnisse anderer Untersuchungen, zum Beispiel aus der Luft, bestätigt.

Wenn Cap-Ex Ventures in diesem Jahr die Explorationen weiterführt, will man die Bohrungen in die Tiefe hin ausdehnen. Man will aggressiv vorgehen, kündigt Francois Laurin, CEO und President des Unternehmens, an. Das ist auch eine Konsequenz der Tatsache, dass die durchschnittliche Mächtigkeit der Formation größer geworden ist – ein für das Unternehmen sehr positives Ergebnis. Bisher sei die Schicht im Schnitt 122 Meter dick bei einer Eisenerzmineralisierung von 30,5 Prozent im Durchschnitt, so Cap-Ex Ventures. Man darf daher auf die kommenden Bohrungen, die auch tiefer liegende Gesteinsschichten untersuchen werden, gespannt sein.
 

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