Im Plan - Nautilus Minerals rechnet mit Produktionsaufnahme auf dem Pazifikboden Ende 2013
Die in Australien ansässige, aber in Kanada börsennotierte Nautilus Minerals (WKN A0JMQ5) plant ab Ende 2013 Kupfer vom Boden des Pazifiks abzubauen. Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, ist man auf dem besten Weg, dieses Ziel mit dem Solwara 1-Projekt vor der Küste Papua Neu Guineas zu erreichen.
Nautilus meldete für das dritte Quartal 2011 zwar einen Verlust von 11,4 Mio. Dollar, erklärte aber gleichzeitig, dass die liquiden Mittel auf 155,1 Mio. Dollar gestiegen seien. Man verwende diese Mittel, um das Abbausystem auf dem Boden des pazifischen Ozeans zu aufzubauen. Die Errichtung der wichtigsten Komponenten schreite schnell voran, erklärte CEO Steve Rogers in einer Mitteilung, und die Produktionsausrüstung auf dem Meeresboden nehme jetzt Gestalt an.
Das Unternehmen plant, verschiedene Lagerstätten unter dem Meeresboden abzubauen, wobei man speziell zu diesem Zwecke entworfene und gebaute Maschinen einsetzt. Das Erz wird dann an die Oberfläche, zu einem Spezialschiff, gepumpt und dann an Land gebracht. Laut Nautilis sei das Equipment, das lange brauche um geliefert zu werden – so wie das Spezialschiff – bereits bestellt und man führe bereits Tests des Produktionsprozesses durch.
Das Unternehmen hatte im dritten Quartal 70,5 Mio. CAD als Teil einer insgesamt 98,1 Mio. CAD schweren Finanzierung aufgenommen, wobei der Rest des Kapitals im Oktober hereinkam. Zu den größten Aktionären von Nautilus gehört die russische Metalloinvest und der Bergbaukonzern Anglo American.
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