Kolumne von Björn Junker

Mehr als 400 Meter mit über 30% Eisengehalt - Champion Minerals erzielt auch auf dem Oil Can-Projekt erste Bohrerfolge

Der kanadische Eisenerzexplorer und Projektentwickler Champion Minerals (WKN A0LF1C) hatte in den letzten Wochen hervorragende Bohrergebnisse von seinem Moire Lake-Projekt sowie eine deutliche erhöhte Ressourcenschätzung von seinem Flaggschiffprojekt Fire Lake North präsentiert. Nun legt man mit sehr guten Bohrresultaten vom Oil Can-Projekt nach.

Denn wie Champion soeben bekannt gab, stieß man mit den drei ersten Bohrungen des auf 8.000 Meter ausgelegten Bohrprogramms auf Eisenvererzungen von erheblicher Länge! So erbrachte beispielsweise die Bohrung OC11-02 über sagenhafte 401,4 Meter einen Gesamteisengehalt von 30,7%. Darin enthalten war ein noch höhergradiger Abschnitt von 213,54 Metern mit 33,1% Gesamteisengehalt. Bohrloch OC11-01 wies über 190,89 Meter Länge 30,6% Gesamteisen auf, während die Bohrung OC11-03 über 224,02 Meter 28,1% Gesamteisengehalt erbrachte – inklusive eines 140 Meter langen Abschnitts mit 30% Gesamteisen.

Das ursprünglich auf 5.000 Meter angelegte Bohrprogramm auf Oil Can nähert sich der Fertigstellung und hat bislang 5 der 6 Kilometer Streichlänge untersucht. Der Streich erstreckt sich dabei über viel versprechende magnetische un gravimetrische Anomalien der Liegenschaft.

Tom Larsen, Champions President und CEO, befindet die langen auf Oil Can erbohrten Vererzungsabschnitte als sehr aussichtsreich und geht davon aus, dass hier das Potenzial auf den Nachweis einer großvolumigen Magnetit- und Hämatiteisenressource besteht.

Und diese potenzielle Ressource würde nur sieben Kilometer von der geplanten Mine auf Fire Lake North und dem zugehörigen Konzentrationskomplex entfernt liegen… Derzeit wird für Fire Lake North bereits eine so genannte PEA (Preliminary Economic Assessment) erstellt, die die vorläufige Wirtschaftlichkeit des Projekts darstellen soll. Daran anschließen wird eine Machbarkeitsstide, deren Fertigstellung für 2012 angesetzt ist.

Champion konzentriert sich weiter auf die Entwicklung des Fire Lake North-Projekts und will systematisch Ressourcen auf nahegelegenen Projekten – wie eben Oil Can – abgrenzen. Die Eisenerzressourcenbasis, der jetzt schon mehr als 2,2 Mrd. Tonnen beträgt, soll in den nächsten Monaten nach Aussage von Larsen erheblich steigen und die hohen Investitionen, die für die Entwicklung von Fire Lake North und andere Projekte anfallen werden, stützen.

Das Unternehmen wird auch weiterhin drei Bohrgeräte auf dem Oil Can-Projekt einsetzen, bis die ausstehenden Genehmigungen für die Definitionsbohrungen für die Machbarkeitsarbeiten auf Fire Lake North erteilt sind. Darauf hin werden die Bohrgeräte entsprechend umverteilt. Champion aber davon aus, das gesamte, 8.000 Meter umfassende Bohrprogramm auf Oil Can noch im vierten Quartal 2011 abschließen zu können. Sobald alle Bohrungen fertig gestellt sind und man die Analyseergebnisse erhalten hat, soll eine dem kanadischen Standard NI 43-101 entsprechende Ressourcenschätzung für Oil Can erstellt werden, mit der Champion schon Anfang des ersten Quartals 2012 rechnet.
 

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