Kolumne von Björn Junker

Tiger Resources verbesserte Kupfergewinnungsrate auf dem Kipoi-Projekt auf 64,9%

Der australische Kupferproduzent Tiger Resources (WKN A0CAJF) arbeitet zurzeit daran, die Produktion auf seinem Kipoi-Projekt in der Demokratischen Republik Kongo auf das geplante endgültige Niveau zu bringen. Dabei konnte das Unternehmen im September einen wichtigen Schritt machen und die Kupfergewinnungsrate deutlich steigern.

Wie Tiger in der heutigen Pressemitteilung bekannt gibt, konnte die Gewinnungsrate auf 64,9% erhöht werden, was deutlich über dem Wert von August (47,6%) lag und das angestrebte Ziel für September klar übertraf.

Insgesamt wurden in der HMS-Anlage (Heavy Media Separation) auf Kipoi im vergangenen Monat 63.674 Tonnen Erz mit einem durchschnittlichen Kupfergehalt von 5,5% verarbeitet. Das führte zu einer Produktion von 11.040 Tonnen Konzentrat, in dem 2.264 Tonnen Kupfer enthalten sind. Geplant hatte Tiger eigentlich mit 75.000 Tonnen bei einem Gehalt von 6,66% Kupfer für 11.204 Tonnen Konzentrat, die 2.801 Tonnen Kupfer enthalten sollten. Das geringere Verarbeitungsvolumen ist auf ein technisches Problem zurückzuführen, auf Grund dessen die Anlage ungeplant für drei Tage stillgelegt werden musste.

Verkauft hat das Unternehmen im September 7.970 Tonnen Konzentrat, was einen Umsatz von 5,071 Mio. Dollar erbrachte. Derzeit hat Tiger Resources zudem 274.485 Tonnen Erz mit einem Gehalt von 4,48% Kupfer auf Halde liegen und zum Ende des Monats noch 4.333 Tonnen Konzentrate (953 Tonnen Kupfer) vorrätig, die zur Auslieferung fertig sind.

Auf Grund der hohen Haldenbestände, die als Durchsatz für die HMS-Anlage bereitstehen (das entspricht Material für drei Monate) hat Tiger nun beschlossen, den Erzabbau zu reduzieren und stattdessen mehr Abraum abzubauen. Damit stellt man sicher, dass die zweite Phase der Kipoi-Grube bis August 2012 bis zum erzhaltigen Material abgebaut ist, wenn die erste Abbauphase endet.
 

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