Kolumne von Björn Junker

Höhere Gehalte, längere Vererzungsabschnitte: Altona Mining – Exzellente Bohrergebnisse von der Kupfermine Kylylathi

Hervorragende Neuigkeiten von Altona Mining (WKN A1C15Y): Der australische Kupferproduzent meldet sehr gute Bohrergebnisse von seiner Kylylathi-Mine in Finnland. Damit dürften die 2013 abgebauten Vorkommen, sobald die neuen Resultate im Minenplan aufgenommen sind, ersetzt werden – bei aber nun deutlich höheren Kupfergehalten!

Die Kylylathi-Lagerstätte nämlich besteht aus zwei Zonen. Einer oberen Zone namens Wallaby und einer unteren Zone namens Wombat. Bislang war die Lücke zwischen diesen beiden Zonen mit Bohrungen von der Oberfläche aus nur "schlecht" erkundet.

Um das zu ändern hat Altona in den vergangenen Monaten intensive Untertagebohrungen dieses Gebiets vorgenommen, die zum einen zeigen, dass die Wallaby-Zone sich wesentlich weiter in die Tiefe erstreckt als gedacht, deutlich mächtiger ist als bislang geschätzt und zudem erheblich höhere Kupfergehalte aufweist. Die liegen laut den jetzt vorgelegten besten Bohrergebnissen im Bereich von 4 bis 5% Kupfer mit Mächtigkeiten von 6,6 bis 14,8 Metern.

Zum anderen konnte mit den Bohrungen der letzten Monate nachgewiesen werden, dass die Wombat-Zone sich 10 bis 30 Meter weiter Richtung Oberfläche erstreckt als bislang gedacht. Die Gehalte liegen in etwa auf dem Niveau des bisherigen Ressourcenmodells, die Bohrungen wiesen aber erheblich mächtigere Abschnitte nach als zuvor angenommen. Die besten Ergebnisse sind dabei 18,4 Meter mit 2,3% Kupfer, 10,3 Meter mit 2,3% Kupfer sowie 7,5 Meter mit 2,5% Kupfer.

Alle Bohrergebnisse im Detail finden sich in der Originalpressemitteilung des Unternehmens.

Und last but not least: Im Dach der Wallaby-Zone wurde mit den Bohrungen eine Zone entdeckt, die einige hohe Goldgehalte aufwies, darunter 6,0 Gramm Gold pro Tonne über 9 Meter, 6,2 Gramm Gold pro Tonne über 5,0 Meter und 7,3 Gramm Gold je Tonne über einen Abschnitt von 2 Metern.

Die Bohrungen laufen weiter und werden in ein Update der bestehenden Ressource und einen neuen Minenplan eingearbeitet. Man zeigt sich bei Altona zuversichtlich, dass damit das dieses Jahr ausgebeutete Material ersetzt werden kann, dass neue Material aber deutlich höhere Kupfergehalte aufweisen wird.

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