Bohrkerngewinnung zur Erkundung von Baugrund und Rohstoffen

Der Bohrkern ist der wichtigste Bestandteil in der Beurteilung geologischer Situationen im Tunnelbau und für die Zusammensetzung von Rohstoffen für deren mögliche bergmännische Gewinnung. Geophysikalische Methoden und die Fernerkundung mit Satelliten bereiten einer Erkundung mit Bohrverfahren den Weg. Die Durchschlagsröhren vulkanischer Gesteine (Kimberlite) lassen sich so zum Beispiel sehr gut lokalisieren.

bohrköpfe

Den Beweis, dass sie dann auch wirklich so diamanthaltig sind, dass sie zuverlässig wirtschaftlich abgebaut werden können, kann nur eine Kernbohrung erbringen. Mit Kernbohrverfahren werden aktuell (2008) in Deutschland die Kupfervorkommen der Lausitz mit Bohrtiefen von über 1000 Meter erkundet. Kasachstan verfügt über die zweitgrößten Uranvorkommen der Welt; ein gigantisches Bohrprogramm mit Kernerkundung legt für die Investoren die neuen Abbaugebiete fest.

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Martin Happel, Diplom Geologen & Geschäftsführer der COMDRILL Bohrausrüstungen GmbH, für die Genehmigung der Veröffentlichung folgender Ausarbeitung bedanken!

Dieses Regelwerk ist sehr detailliert mit genauer Beschreibung der Probennahme, der Probenqualitäten, der Eignung der jeweiligen Bohrverfahren zu Probengewinnung

http://www.comdrill.de/Kernbohrverfahren.pdf