Red Metal meldet hochgradige Kupfer- und Goldfunde auf Carrizal-Liegenschaft

Das kanadische Explorationsunternehmen Red Metal Resources Ltd. hat erste Ergebnisse eines umfassenden Kartierungs- und Probennahmeprogramms auf seiner chilenischen Carrizal-Liegenschaft veröffentlicht. Ziel des Programms war es, bereits identifizierte Erzgänge zu verifizieren und deren südwestliche Ausdehnung entlang des Streichens weiter zu kartieren. Die Resultate belegen außergewöhnlich hohe Gehalte, insbesondere in der südlich gelegenen Theresa-Zone. Dort wurden Kupfergehalte von bis zu 17,3 % sowie Goldgehalte von bis zu 8,4 g/t festgestellt – Werte, die das Unternehmen als potenziell wirtschaftlich hochinteressant einstuft.
Insgesamt wurden 71 Proben entnommen, wovon jede einzelne Kupfergehalte von über 1 % aufwies. 41 Proben überschritten sogar die 4-%-Marke, während 22 Proben mehr als 1 g/t Gold enthielten. Besonders auffällig ist das Verhältnis von Gold zu Kupfer in der Theresa-Zone, das deutlich höher liegt als im Bereich der bekannten Farellon-Struktur.
Erweiterung historischer Strukturen im Fokus
Die Carrizal-Liegenschaft liegt in der chilenischen Küstenkordillere, innerhalb des produktiven Candelaria-Eisenoxid-Kupfer-Gold-Gürtels (IOCG). Red Metal konzentriert sich bei seinen aktuellen Arbeiten auf die südwestliche Verlängerung der Armonia-Ader, die sich von der historischen Carrizal Alto-Mine auf die unternehmenseigene Fläche ausdehnt. Auf einer Länge von rund 2,5 Kilometern konnten bislang keine Bohrungen durchgeführt werden – eine Lücke, die Red Metal nun schließen will. Das Unternehmen betont, dass diese bislang unerkundeten Abschnitte ein erhebliches Potenzial für neue Entdeckungen bieten.
CEO Caitlin Jeffs zeigte sich entsprechend optimistisch: "Diese herausragenden Ergebnisse, mit Gehalten von bis zu 17,3 % Kupfer und 8,4 g/t Gold, unterstreichen das Potenzial von Carrizal als künftiger Eckpfeiler im globalen Kupfer-Gold-Sektor. Wir sehen in diesem Projekt die Chance, ein Weltklasse-IOCG-System zu erschließen."
Aussicht auf Bohrprogramm und Marktpotenzial
Das Unternehmen kündigte an, die kartierten Strukturen nun gezielt durch ein Bohrprogramm zu testen, um das geologische Modell zu verifizieren und mögliche Erzvorkommen zu quantifizieren. Zwar weist das Management darauf hin, dass es sich bei den veröffentlichten Proben um selektive Punktproben handelt, deren Repräsentativität begrenzt ist. Dennoch wertet Red Metal die Resultate als Bestätigung der bisherigen Explorationsstrategie.
Die Bedeutung des Projekts ergibt sich nicht zuletzt aus dem global steigenden Bedarf an strategischen Rohstoffen wie Kupfer und Gold. Beide Metalle spielen eine zentrale Rolle in der Energiewende und der Digitalisierung. Hochgradige Lagerstätten in politisch stabilen Jurisdiktionen wie Chile sind entsprechend begehrt. Sollte es Red Metal gelingen, die hochgradigen Funde auch im Rahmen systematischer Bohrungen zu bestätigen, könnte sich Carrizal zu einem Schlüsselprojekt im südamerikanischen Rohstoffsektor entwickeln.
Die aktuellen Ergebnisse aus dem Carrizal-Projekt markieren einen wichtigen Schritt für Red Metal Resources auf dem Weg zur Definition einer wirtschaftlich tragfähigen Kupfer-Gold-Lagerstätte. Die Kombination aus geologischer Perspektive, historischer Infrastruktur und aktueller Marktnachfrage nach strategischen Metallen macht das Unternehmen zu einem interessanten Kandidaten für Investoren im Explorationssegment. Die nächsten Monate dürften zeigen, ob sich das Potenzial des Projekts auch in tieferliegenden Strukturen bestätigen lässt.