Quimbaya bestätigt bedeutende neue Aderstrukturen im Golddistrikt Segovia

Quimbaya bestätigt bedeutende neue Aderstrukturen im Golddistrikt Segovia Quimbaya Gold

Quimbaya Gold CA74841L1013 A3DT3C hat auf seinem vollständig eigenen Tahami-South-Projekt im kolumbianischen Golddistrikt Segovia-Remedios zwei neue Aderstrukturen identifiziert. Das Unternehmen meldet, dass im laufenden Bohrprogramm sowohl die zuvor modellierten Strukturen S als auch V erfolgreich durchteuft wurden. In acht von neun Bohrlöchern zeigte sich eine durchgehende Mineralisierung, was die strukturelle Kontinuität unterstreicht, und die Zielgenauigkeit des ersten Bohrprogramms bestätigt. Insgesamt wurden bereits mehr als 4000 Meter gebohrt, mehr als ursprünglich geplant, da die anfänglichen Resultate eine Ausweitung des Programms rechtfertigen.

CEO Alexandre P. Boivin bezeichnet die Entdeckungen als Wendepunkt, da sie die Phase der reinen Gebietssicherung hinter sich lassen und erstmals Wertschöpfung durch Exploration sichtbar wird. "Diese ersten Funde sind nicht nur vielversprechend, sie beweisen, dass wir ein bedeutendes mineralisiertes System getroffen haben", so Boivin. Auch VP-Exploration Ricardo Sierra betonte, dass die strukturellen Eigenschaften der neuen Adern klar an jene erinnern, die das Segovia-Gebiet zu einem der produktivsten Golddistrikte Lateinamerikas gemacht haben.

Projekthintergrund und Bestätigung des Modells

Tahami South liegt in unmittelbarer Nähe zu einem der größten Goldproduzenten Kolumbiens und gehört zu Quimbayas Kernprojekten in Antioquia. Das Unternehmen verfolgte seit der Akquisition die These, dass die großen regionalen Erzstrukturen über bekannte Minen hinausreichen und sich in bislang wenig erkundetes Gelände fortsetzen. Die nun bestätigten Adern S und V gelten als erster technischer Beleg für diese Annahme. Der starke Zusammenhang zwischen ihren geologischen Modellen und den tatsächlichen Bohrtreffern liefert klare Anhaltspunkte für die systematische Erweiterungsbohrung im Jahr 2026.

Die Ergebnisse der laufenden Analytik werden erst veröffentlicht, wenn ein ausreichender Datensatz vorliegt. Das Unternehmen begründet diesen Ansatz mit dem Ziel, eine fachlich fundierte Darstellung der Verteilung von Gehalten und Aderkontinuität bereitzustellen. Diese zurückhaltende, datenbasierte Kommunikationsstrategie wertet Quimbaya als Teil seines transparenten Explorationsansatzes.

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Kapitalstärkung und Ausblick auf das Bohrjahr 2026

Parallel zu den technischen Fortschritten stärkte Quimbaya seine Kapitalbasis. Durch die Ausübung von Optionen und Warrants flossen im zweiten Halbjahr 2025 rund 874.665 kanadische Dollar zu, ohne zusätzliche Verwässerung durch neue Finanzierungsrunden. Zudem wurden Vergütungseinheiten für Führungskräfte ausgegeben, um die Unternehmensstrategie und Aktionärsinteressen eng zu verzahnen.

Mit einer gesicherten Finanzierung für das Bohrprogramm 2026 und einer nun erstmals bestätigten geologischen Kontinuität gewinnt das Projekt strategische Bedeutung. Für Anleger ist entscheidend, dass Quimbaya in einem der produktivsten Goldgebiete der Region arbeitet und bereits in der frühen Phase nachweisbare Strukturen getroffen hat, die für wirtschaftlich interessante Goldsysteme typisch sind.

Die Entdeckung zweier mineralisierter Aderstrukturen bei Tahami South markiert einen bedeutenden Fortschritt für Quimbaya Gold. Die starke Übereinstimmung zwischen Modell und Bohrergebnissen erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich hier ein umfangreicheres Goldsystem entwickeln könnte. Angesichts des gestärkten Kapitals, der klaren Explorationsstrategie und des Standorts in einem etablierten Hochgradrevier bleibt die Aktie für risikobewusste Rohstoffanleger ein spannender Frühphasenwert mit wachsendem Potenzial, insbesondere vor dem Hintergrund eines langfristig robusten Goldmarktes.