Q2 Metals meldet breite Lithiumtreffer und rückt erster Ressource näher
Q2 Metals Corp. (TSX.V: QTWO, OTCQB: QUEXF, FSE: 458) hat neue Analyseergebnisse aus vier Bohrlöchern des 2025er Programms veröffentlicht und setzt damit ein weiteres Signal für Größe und Kontinuität der mineralisierten Zone am Lithiumprojekt Cisco. Besonders hervor sticht Bohrloch CS25-040, das Lithiumoxide in mehreren mächtigen Abschnitten zeigt, darunter 95,1 Meter und 81,9 Meter mit jeweils 1,56 Prozent Li₂O sowie ein weiterer Abschnitt über 66,5 Meter mit 1,26 Prozent Li₂O. Auch die übrigen Löcher weisen zahlreiche starke Intervalle auf und bestätigen ein konsistentes geologisches Bild. Insgesamt umfassen die nun gemeldeten Resultate knapp 2212 Meter Bohrlänge. Noch ausstehend sind Analysen aus mehr als 20 weiteren Bohrungen, darunter ein Abschnitt mit über 457 Metern kontinuierlicher Pegmatit-Folge. Pegmatite sind wichtige Lagerstätten für Industrie- und Edelmetalle.
Nach Unternehmensangaben sind aktuell vier Bohrgeräte im Einsatz und konzentrieren sich auf Infill-Bohrungen innerhalb der Hauptzone. Diese Arbeiten sollen die Grundlage für die erste abgeleitete Ressource schaffen, die im ersten Quartal 2026 veröffentlicht werden soll. Seit Beginn der Kampagne wurden 27.295 Meter über 67 Bohrlöcher niedergebracht. Die Bohrabstände liegen nun im Schnitt bei 125 Metern, was eine deutlich präzisere Modellierung des Erzsystems erlaubt.
Neue Funde stärken Vertrauen in Lagerstätte
Das Cisco-Projekt liegt in der traditionellen Nemaska-Region in Québec, Kanada und verfügt laut bisheriger Einschätzung über Distriktpotenzial. Bereits im Juli 2025 hatte Q2 Metals ein Explorationsziel veröffentlicht, das aufgrund der ersten 40 Bohrlöcher ein mögliches Tonnagepotenzial von 215 bis 329 Millionen Tonnen bei einem Gehalt von 1,0 bis 1,38 Prozent Li₂O skizziert. Dieses Ziel ist zwar noch keine Ressource, zeigt jedoch die potenzielle Größenordnung des Systems. Die jetzt gemeldeten Infill-Daten stärken die Annahme eines großflächigen, zusammenhängenden Lithiumpegmatits und verringern Unsicherheiten im geologischen Modell.
Neil McCallum, Vice President Exploration, betont: "Die neuen Ergebnisse zeigen erneut die Robustheit der mineralisierten Zone. Mit engeren Bohrabständen kommen wir unserem Ziel einer ersten Ressource klar näher." Seine Einschätzung unterstreicht die Bedeutung des Fortschritts, da eine konsistente Geologie ein entscheidender Faktor für spätere Wirtschaftlichkeitsstudien ist.
Warum die Ressourcenschätzung für die Aktie entscheidend wird
Für Anleger entscheidend ist, dass Q2 Metals mit jedem Bohrmeter die Konturen eines potenziell bedeutenden Lithiumprojekts schärft. Das Unternehmen sieht weiterhin Expansionspotenzial, da die Hauptzone sowohl entlang des Streichens als auch in der Tiefe offen ist. Parallel zur Infill-Kampagne laufen Erkundungsarbeiten an weiteren Zielgebieten der 41.253 Hektar großen Liegenschaft. Mit der erwarteten Ressourcenschätzung im ersten Quartal 2026 könnte ein zentraler Katalysator für die Aktie entstehen. Ein voluminöses Lithiumprojekt in Québec, einer politisch stabilen Bergbauregion, trifft zudem auf einen strukturell wachsenden Markt, in dem die Nachfrage durch Elektromobilität und Energiespeicher weiter zunimmt.
Die jüngsten Ergebnisse festigen das Bild eines groß angelegten Lithiumsystems, das Q2 Metals in eine aussichtsreiche Position im kanadischen Explorer-Segment bringt. Sollte sich die vermutete Größenordnung bestätigen, könnte sich das Cisco-Projekt zu einem relevanten Lithiumprojekt in Québec entwickeln. Für Anleger eröffnet sich damit die Perspektive auf einen Frühphasenwert mit erheblichem Hebel auf steigende Lithiumpreise, gestützt durch fortschreitende Exploration und zeitnah erwartete Ressourcenzahlen.