Pilbara Minerals erbohrt neue hochgradige Erzzonen

Pilgangoora, jetzt schon eine der weltgrößten Lithiumlagerstätten bei Hartgestein, zeigte bei Erweiterungsbohrungen, dass die Vorkommen noch lange nicht ausgeschöpft sind. Diese neuen Funde hat Pilbara Minerals Ltd. (ASX: PLS; WKN: A0YGCV; ISIN: AU000000PLS0) am südlichen und östlichen Ende der Pegmatitzone festgestellt, wo Bohrungen Erzlagen mit Mächtigkeiten von 10m – 26m erkennen ließen. Die Highlights daraus lesen sich erneut vielversprechend und werden nach Auswertung in die neue Ressourcenschätzung, die gegen Jahresende erwartet wird, einfließen.

Ergebnisse vom östlichen Ende der Pegmatitzone:

  • PLS798: 7m mit 1.73% Li2O aus 47m
  • PLS799: 19m mit 1.56% Li2O aus 75m
  • PLS801: 22m mit 1.89% Li2O aus 44m
  • PLS801: 19m mit 1.85% Li2O und 104ppm Ta2O5 aus 87m
  • PLS827: 14m mit 2.14% Li2O aus 42m
  • PLS913: 19m mit 1.53% Li2O aus 82m
  • PLS944: 18m mit 1.28% Li2O aus 79m und
  • PLS945: 13m mit 1.41% Li2O und 108ppm Ta2O5 aus 133m

Ergebnisse vom südlichen Ende der Pegmatitzone:

  • PLS911: 13m mit 1.79% Li2O aus 121m
  • PLS513A: 26m mit 1.53% Li2O aus 34m
  • PLS513A: 7m mit 1.51% Li2O aus 64m und
  • PLS909: 7m mit 1.52% Li2O aus 1m Tiefe

Ebenso werden diese Ergebnisse in das endgültige Design der Tagebaugrube und Abraumlagerstätte eingebunden. Schlussendlich haben alle Erweiterungen Einfluss auf die Situierung der Infrastruktur.

Ein Ausschnitt zeigt die Bohrlagen der östlichen Erweiterung.

Pic 1 PLS Bohrlage Far East

Quelle: Pilbara Minerals

Die Lagen der Bohrungen in der Natur sieht man sehr gut in der Draufsicht.

Pic 2 PLS Bohrlagen in Draufsicht

Quelle: Pilbara Minerals

Vorstand Ken Brinsden meint dazu: " Diese neuen bis zu 26m dicken Erzzonen weisen auf eine gute Erweiterung unserer bisherigen Ressource hin. Es sieht so aus, dass wir, wo immer wir bohren, neue Vererzungen finden – ein schönes Problem, das wir aber lösen müssen, bevor wir mit dem Aufbau der Produktionsstätte beginnen. Schon alleine deshalb, da die neuen Funde bis weit in das Areal der bisher geplanten Abraumhalden reicht. Die Bohrungen haben gezeigt dass die Pegmatitzone um mindestens 1.000 m weiter reicht als bisher angenommen und das Ende ist noch weiterhin offen. Auch wenn wir bereits eine der größten Hartgesteinlagerstätten für Lithium haben, besitzen wir noch viele weitere Bohrziele alleine auf Pilgangoora. Dazu kommen noch die Erweiterungsbohrungen auf unserer neuen Dakota-Liegenschaft, sowie die Bereiche auf Dakota, die bisher nur wenig oder gar nicht erforscht sind. Auch wenn unser Fokus nun auf der Finanzierung des Projektes liegt, so werden wir konsequent die weiteren Ziele erforschen um die Ressourcen und Reserven für einen kommenden Abbau zu vergrößern."

Von dem seit September 2016 laufenden Bohrprogramm, das das Ziel hat die oberflächennahen Erweiterungen zu testen, wurden bislang 22 Bohrkerne mit einer Gesamtlänge von ca. 4.000m ausgewertet. Die 2 operativen Bohrgeräte werden weitere 2.000 Bohrmeter in den beiden angeführten Bereichen niederbringen um die Grenzen weiter auszuloten.

Pilbara Minerals hat das Luxusproblem nicht Ressourcen finden zu müssen, sondern vor lauter Mineralisierungen bald nicht mehr zu wissen, wo man die Infrastruktur aufbauen soll ohne die wirtschaftlich abbaubaren Erzkörper zu beschneiden. Ein Problem, das viele Minengesellschaften gerne hätten.

Ausführliche Informationen zu Pilbara Minerals finden Sie im Unternehmensprofil auf unserer Webseite. Auch wurde das Pilgangoora-Areal kürzlich vom Miningscout-Team besucht. Eine Zusammenfassung finden Sie in unserem Video-Report.

Quelle: BigCharts.com