Massives Goldvorkommen in Westafrika: Pasofino startet Projektoptimierung

Massives Goldvorkommen in Westafrika: Pasofino startet Projektoptimierung Pasofino

Der kanadische Gold-Developer Pasofino Gold CA7026573054 A3CSQB gab bekannt, dass die von MineScope Services durchgeführte Überprüfung der Machbarkeitsstudie von 2022 keine grundlegenden Mängel aufweist. Allerdings seien weitere Arbeiten notwendig, um Ressourcenmodell, Minenplanung sowie infrastrukturelle und ESG-bezogene Aspekte zu validieren. Ziel ist es, die Studie innerhalb von zwölf Monaten auf den aktuellen Stand zu bringen und an die veränderte Kosten- und Goldpreisumgebung anzupassen. Der Investitionsaufwand für diese Arbeiten wird mit 6 bis 8 Millionen US-Dollar beziffert.

Zu den zentralen Arbeitsfeldern gehören ein rund 16.000 Meter umfassendes Bohrprogramm zur Bestätigung der Ressourcengrundlage, eine umfassende metallurgische Testreihe sowie verschiedene Vergleichsstudien zur Prozess- und Energieversorgung. Auch Fragen der Infrastruktur, Logistik und Umweltverträglichkeit sollen neu bewertet werden, um die Kostenstruktur zu optimieren und die Anforderungen der internationalen Finanzierungsstandards zu erfüllen.

Projektentwicklung in anspruchsvollem Umfeld

Das Dugbe-Projekt in der liberianischen Sinoe-Region zählt zu den größten unerschlossenen Goldvorkommen Westafrikas. Mit der geplanten Optimierung soll die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens gestärkt und eine solide Basis für die Projektfinanzierung geschaffen werden. Parallel dazu laufen Gespräche mit der Regierung Liberias zum Mineral Development Agreement (MDA). Hierbei steht vor allem die Begleichung von Verbindlichkeiten auf dem Plan: Aufgrund nachträglich abgelehnter Zollbefreiungen aus den Jahren 2019 bis 2021 belaufen sich die ausstehenden Zahlungen für Pasofino derzeit auf rund 3,5 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen verhandelt nach eigenen Angaben über einen flexiblen Tilgungsplan, der für den Zeitplan der weiteren Projektfortschritte entscheidende Bedeutung haben wird.

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Management setzt auf Stärke des Projekts

Trotz der Verbindlichkeiten bleibt das Unternehmen zuversichtlich. CEO Brett Richards erklärte: "Mit der Gap-Analyse haben wir nun eine klare Roadmap, die uns von der Studienaktualisierung über die Finanzierungsphase bis hin zur Investitionsentscheidung und dem Bau führt. Ich bin überzeugt, dass Dugbe eines der stärksten Goldprojekte im Spätstadium Afrikas ist und Pasofino an den Kapitalmärkten derzeit deutlich unterbewertet ist." Richards betonte zudem die strategische Unterstützung durch den Aktionärskreis, das erfahrene Management und die Kooperation mit lokalen Stakeholdern, die zusammen die Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung bilden.

Die kommenden zwölf Monate werden entscheidend für die Zukunft des Dugbe-Projekts sein. Gelingt es Pasofino, die Machbarkeitsstudie zu optimieren, die Finanzierung sicherzustellen und offene Fragen mit der liberianischen Regierung zu klären, könnte das Projekt zügig in die nächste Entwicklungsphase eintreten. Angesichts eines anhaltend stabilen Goldpreisumfelds und der Größe des Vorkommens bleibt Dugbe ein potenziell attraktives Investment, das sowohl für Pasofino als auch für den westafrikanischen Goldsektor von hoher Bedeutung sein könnte.