Lithium Australia verwendet keine giftigen Chemikalien
Lithium Australia (ASX: LIT; WKN: A14XX2; ISIN: AU000000LIT3) möchte endlich das Gerücht aus der Welt schaffen, dass bei einem seiner Prozesse mit Namen Sileach giftige Substanzen verwendet werden. Dieser basiert auf Hydrometallurgie und dient zur Gewinnung von Lithium aus Hartgestein.
Der Geschäftsleiter von Lithium Australia Adrian Griffin sagt, es gebe Spekulation darüber, dass bei Sileach toxische Fluorwasserstoffsäure (HF) benutzt wird. Dieses Gerücht wurde durch Lepidico in Umlauf gebracht. Lithium Australia plant das Unternehmen für 23,8 Mio. USD zu übernehmen.
Lithium Australia hat bereits veröffentlicht, dass halogene Chemikalien bei Sileach verwendet werden. Lepidico bezeichnet diese Aussage als sehr vage und ungenau.
Dazu äußerst sich Adrian Griffin: "Wir garantieren, dass Sileach kein HF sondern Hexafluoride benutzt. Dies kommt sehr häufig bei der Fluoridbehandlung von Wasser zum Einsatz. Wer glaubt, das sei gefährlich, sollte also kein Wasser trinken."
ANSTO Minerals, eine Division der australischen Atomwissenschaft und Technologie Organisation, hat Pilotversuche des Prozesses geleitet.
Das Resultat: Eine vernachlässigbare Menge von HF entstand durch die Verarbeitung der Sileach. Die Tests wurden unter der Einhaltung strengster Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt.
Unabhängige Untersuchungen haben ergeben, dass die Verwendung von heißer Schwefelsäure viel gefährlicher als das HF Risiko bei Sileach ist.
Das Übernahmeangebot für Lepidico bleibt bestehen und beträgt eine Aktie der Lithium Australia für 13,25 Aktien der Lepidico.
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Quelle:Bigcharts.com