I-Minerals: Pläne für Betrieb und Wiedernutzbarmachung genehmigt

Das kanadische Bergbauunternehmen I-Minerals Inc. (TSX.V: IMA, OTCQB: IMAHF, FFM:6IM), das im amerikanischen Bundesstaat Idaho ein Multimineraldepot, bestehend aus Quarz, Feldspat Kaolin und dem Sondermineral Halloysit, entwickelt, ist im Genehmigungsverfahren wieder einen wesentlichen Schritt weiter.

Wie die Unternehmensführung am 2. Mai 2017 verkündete, hat das Department of Lands in Idaho (IDL) den in der erneuten Wiedervorlage verbesserten Plan des Unternehmens für Betrieb und Wiedernutzbarmachung nun akzeptiert. In Kombination mit der erst kürzlich erhaltenen Wassergenehmigung durch das Wasserdepartment von Idaho kann nun I-Minerals mit den Arbeiten am Areal starten. Voraussetzung dafür ist allerdings die Erlangung der dafür notwendigen Finanzierung und bestimmter Sicherungseinlagen.

Thomas Conway, Präsident und CEO von I-Minerals sagt dazu: " Es ist dies ein großer Erfolg fürs Unternehmen und die Belohnung für viele Monate harter Arbeit, die das Team und unser Umweltkonsulent HDR Engineering Inc. geleistet haben. Nur wenige Firmen schaffen es bis zur Machbarkeitsphase, und die hängen dann in langen Genehmigungsphasen, typisch für die US-Gerichtsbarkeit. Wir haben dies innerhalb von 2 Jahren geschafft. Das spricht für die Qualität unseres Projektes, den Fähigkeiten unseres Teams, aber auch für die Behörden, die erkannt haben, dass unser Bovill-Kaolin-Projekt mit seinen nichtmetallischen Mineralen weniger Auswirkungen auf die Umwelt hat als die meisten anderen Minen. Zusätzlich zu den Auflagen haben wir noch Zusatzmaßnahmen für den Umweltschutz in unseren Plänen implementiert, wie dry-stacking, ein Verfahren für den Abraum, und ein Brauchwasserrecycling innerhalb der Anlage".

Der ORP (operation and reclamation plan) wurde unter folgenden Prämissen genehmigt:

A:) Für alle Abfallstoffe, chemische und Erdölsubstanzen muss ein Mindestabstand zum Wasser von 100 Fuß eingehalten werden.

B:) Die Standards des Landes für die Wasserqualität müssen über die gesamte Betriebsdauer eingehalten werden.

C:) Erosion und Verschmutzung von weiten Flächen sind schon bei der Planung zu vermeiden und müssen mit modernster Technik verhindert werden.

D:) Eine Sicherheitseinlage von USD 3 Mio. ist bei der Behörde (IDL) vor der Aufnahme jedweder Bergbautätigkeit zu hinterlegen. Die Einlage wird von der Behörde genehmigt und aufbewahrt.

E:) Alle anderen Genehmigungen des Staates und der jeweiligen Bundesbehörden müssen vor der jeweiligen Produktionsphase vorliegen. Dazu zählen zum Beispiel Stormwater Pollution Prevention Plan (Plan zur Prävention von Verschmutzung durch Regenwasser), Luftqualität, Beratungsgespräche mit Fischereiexperten und dem US Army Corp of Engineers, Genehmigung 404 sowie Genehmigungen zur Umleitung des Flussbettes.

Vorstand Conway führt weiter aus: " Wir haben nun einen wesentlichen Meilenstein des Unternehmens erreicht und sind stolz, nun die nur mehr wenigen Schritte unserer strategischen Marktstudien angehen zu können. Da wir eine nur sehr einfach zu bauende Mine anstreben, so beginnen wir bereits jetzt damit detaillierten Engineering-Plänen und mit der FEED-Studie, auch wenn die Finanzierung noch ansteht. Aber wir wollen dadurch die Vorlaufzeit nochmals verkürzen".

Durch die bereits im März 2016 abgeschlossene Machbarkeitsstudie vom Konsulenten GBM Engineers ist zu erwarten, dass im Betrieb bis zu 100 Personen während der Bauphase und rd. 90 Personen im 25-jährigen Vollbetrieb Arbeit finden werden. Auch geht man davon aus dass I-Minerals mit diesem Betrieb einen wertvollen Beitrag für das Latah-Land und den Staat Idaho leisten wird.

Abschließend sagt Vorstand Conway: " Es freut uns zu sehen wie positiv sich die Märkte für uns entwickeln. Wie wir bereits in unseren Nachrichten verkündet haben, entwickeln sich in Europa derzeit hochwertige Anwendungsgebiete für unsere Hallloysit-Produkte in den Bereichen Biowissenschaften und Gasabsorption. Die Ergebnisse der Pilotanlage haben uns auch weiter gezeigt, dass unser Kalifeldspat wahrscheinlich einen der höchsten K2O-Gehalte ausweist. Außerdem sehen wir für unser Metakaolin eine positive Zukunft, da es auf dem für uns ebenfalls westlichen Zementmarkt einen ausgeprägten Mangel an Flugasche als Puzzolan gibt. Daher sind wir für unser Projekt zuversichtlicher denn je zuvor."

Herr A. Lamar Long, CPG, als qualifizierter Sachverständiger, hat gemäß Standard NI 43-101 den Inhalt dieser Pressemitteilung überprüft und genehmigt.

Weiterführende Informationen zu I-Minerals Inc. finden Sie imUnternehmensprofilauf unserer Webseite.

Quelle: BigCharts.com