I-Minerals berichtet über Fortschritte in den Versuchsanlagen

Beim kanadischen Bergbauunternehmen I-Minerals Inc. (TSX.V: IMA, OTCQB: IMAHF, FFM:6IM) gehen die Tests für die Entwicklung von Endprodukten für den Markt von Kaolin, Feldspat und dem Spezialmineral Halloysit, die erstklassigen Vorkommen auf ihrer Liegenschaft "Helmer-Bovill" in den USA, zügig voran.

Am 14. Juni 2017 berichtet das Management über die laufenden Aktivitäten.

Der Grund für die vielen Testprogramme ist die Herstellung von Produkten, die potentiellen Endkäufern dazu dient, sie für die Verwendung in ihrer Produktpalette testen zu können. Das entspricht exakt der Firmenphilosophie, frühzeitig den Abnehmermarkt zu erobern, um später bei Produktionsbeginn bereits feste Abnehmerverträge zu besitzen. So haben etliche Firmen die bisher gelieferten Proben bereits erfolgreich getestet, benötigen nun aber größere Mengen für weitere Anwendungstests.

Aus diesem Grund ist man beim Partner Ginn Mineral Technologies ("GMT”) in Sandersville, Georgia, derzeit in der Fertigstellung einer größeren Versuchsanlage mit mehr Kapazität, speziell für das Mineral Halloysit. Bisher wurden in der Anlage über 2.000 Pfund des Produkts "ULTRA HalloPure", sowie 4.500 Pfund Kaolin erzeugt, das als Grundlage für die Produktion von Metakaolin dient. Der Sandanteil dieser Mengen wurde in eine weitere Testanlage zu "North Carolina State University Minerals Research Laboratory" (MRL) verschickt, wo er als Material für die Tests bezüglich Feldspat und Quarz benötigt wird.

MRL hat eben erst eine Testanlage fertiggestellt und bereits ca. 500 Pfund Feldspat erzeugt. Die Qualität des Produktes ist überragend. K2O >14%,Fe2O3 <0.06%, und Al2O3 >18% zählen von den Werten zu den höchsten am Markt verfügbaren bei K20-Feldspat.

Ein weiteres Testprogramm wird im Juli bei FLSmidth (Bethlehem) anlaufen, wo die "flash calcination" Technologie getestet werden soll. Unter "flash calcination" versteht man eine Technologie, bei der das Ausgangsmaterial extrem schnell erhitzt wird, die Temperatur über kurze Zeit hochgehalten wird, um danach wieder extrem schnell abgekühlt zu werden. Ziel des Verfahrens ist es besseres und günstiger zu produzierendes Metakaolin zu gewinnen. Dies könnte dazu führen, dass man später nur eine kleinere und kostengünstigere Mühle errichten bräuchte.

Als wäre dies alles nicht bereits genug, hat I-Minerals FLSmidth Krebs in Tucson, Arizona, für ein Testprogramm im Juli 2017 angeheuert um ein Prozessschema für den Produktionsablauf zu entwerfen. In diesem Test soll über Wasserzentrifugen Schlamm und Sand getrennt werden. Dafür wurden rd. 1.200 Pfund Rohmaterial an den Testpartner geliefert. Der derzeitige Prozessablauf sieht eine 2-stufige Aufbereitung vor. Wenn die 1-Stufen-Technology bei FLSmidth erfolgreich angewendet werden kann, so könnte auch dies zu einer guten Kosteneinsparung führen.

Thomas Conway, Preäsident und CEO von I-Minerals dazu: " Der Bedarf an unseren Halloysitprodukten befindet sich im Aufwind. Daher sind die größeren Testanlagen absolut notwendig. Generell ist es eine ausgezeichnete Ausgangslage für unser wertvollstes Produkt "HalloPure"

Weiterführende Informationen zu I-Minerals Inc. finden Sie im Unternehmensprofil auf unserer Webseite.


Quelle: BigCharts.com