HPQ Silicon Resources startet Bohrprogramm für die Pilotanlage

Gleich mehrere Gründe bestehen für das Bohrprogramm auf der Roncevaux Liegenschaft in Quebec (Kanada), das das kanadische Entwicklungsunternehmen HPQ Silicon Resources Inc. (TSX.V: HPQ; ISIN: CA40444R1001; WKN: A2APDH) derzeit startet.
Wichtigster Grund für dieses 2.000 Bohrmeter umfassenden Programmes liegt in der Beschaffung von Material für die ab 2018 arbeitende Pilotanlage.

Doch nicht weniger wertvoll werden die Ergebnisse sein, um die Vorwirtschaftlichkeitsstudie für diesen Projektteil anfertigen lassen zu können, die ebenfalls im Jahr 2018 fertig werden soll. Die bis dato bis in eine Tiefe von 50 Meter erkundeten Gebiete sollen in ihrer Ausdehnung nach Nordosten und Südwesten weiter erforscht werden und Ressourcenpotential aufzeigen. Nach Abschluss der Bohrungen auf diesem Projektteil wird das Bohrgerät auf den südlich gelegenen Projektabschnitt verbracht, wo 4 kurze Bohrungen aus dem Jahr 1992 Quarzgänge mit Gold von aufgezeigt hatten. Gehalte von 0,34 g Gold je Tonne bis 8,26g/Tonne konnten damals in den Labors nachgewiesen werden. Auch dieses Gebiet will man jetzt durch gezielte Bohrungen genauer unter die Lupe nehmen.

Patrick Levasseur, Präsident und COO von HPQ Silicon, meint zu diesem Vorhaben: "Die Erstellung einer Ressource ist absolut notwendig, wenn wir eine Wirtschaftlichkeitsstudie anfertigen lassen wollen. Aber gleichzeitig auch wichtig für die Bereitstellung von 2 Haufenproben zu je 50 Tonnen für die metallurgischen Tests, bei denen die PUREVAP Quartz Reduction Reaktortechnik ein wichtiger Bestandteil ist, um den Plan des Unternehmens, ein vertikaler Produzent von solartauglichen Silikonmetallen zu werden, weiter verfolgt wird. Sollten sich auch bei den Bohrungen auf dem goldhaltigen Teil der Liegenschaft Erfolge auftun, so wäre dies ein schöner Zusatzwert für das Unternehmen, aber vor allem für die Aktionäre."

Das Roncevaux-Projekt war ursprünglich als Goldprojekt geführt worden, nachdem man im südlichen Bereich einen Quarzausbruch an der Oberfläche von 3,60 Meter Breite entdeckt hatte. Probenentnahmen und Katalogisierungen der 4 Kurzbohrungen aus dem Jahr 1992 bildeten die Basis für die nun angesetzte genauere Erkundung dieses Bereiches.

Somit liegen die kommenden Aktivitäten klar auf dem Tisch und man darf gespannt werden zu welcher Ressourcengröße man gelangt, welche Erkenntnisse aus der Wirtschaftlichkeitsstudie gezogen werden können, ob Gold in abbauwürdigem Ausmaß gefunden werden kann und wie zügig die Entwicklung und Errichtung der Pilotanlage voranschreitet.