HPQ-Silicon erreicht nächste Teststufe für Pilotanlage

Das kanadische Spezialunternehmen HPQ-Silicon Resources Inc. (TSX.V: HPQ; ISIN: CA40444R1001; WKN: A2APDH) befasst sich neben seiner Goldliegenschaft hauptsächlich mit der Entwicklung seiner Quarzliegenschaften in Kanada und den Tests für eine Produktion von hochreinen Siliziumprodukten.

Wie das Unternehmen am 19. September 2017 mitteilte, hat man die sehr erfolgreiche Testphase 1 zur Beseitigung von Verunreinigungen abgeschlossen. Dabei wurden bereits Reinheitsgrade von bis zu 99,97% erreicht. Nun ist das für HPQ arbeitende Labor Pyrogenesis dabei, die 2. Rakete zu zünden.

Die stufe 2, Gen 2 PUREVAP genannt, wird eine exakte kleine Kopie der ersten Pilotanlage darstellen, von der folgende Erkenntnisse und Ergebnisse erwartet werden.

  1. Soll der genaue technische Aufbau für die kommende Pilotanlage festgelegt und getestet werden.
  2. Sollen über diese 2. Stufe größere Mengen an Proben für die Tests durch Endkunden bereitgestellt werden können.
  3. Können die in dieser Stufe erreichten Ergebnisse Rückschlüsse auf die Wirtschaftlichkeit der Produktionstechnik bieten.

Die Phase 2 könnte, nach Fertigstellung des Aufbaus der Testanlage, bereits bis Mitte Oktober 2017 starten. Die Dauer des Testbetriebes ist derzeit noch nicht festgelegt, aber Ergebnisse können bereits frühzeitig erkennen lassen, wie der Betrieb der auf 250 Tonnen pro Jahr ausgelegten Pilotanlage laufen könnte.

HPQ Silicon ist neben dem Hauptpartner PyroGenesis auch mit anderen Labors verbinden, um die Reinheiten weiter steigern zu können, und um das höchstwertige Endprodukt für solartaugliches Silizium mit einer Reinheit von 5 x 9 , also 99,999% erreichen zu können.

Vorstand von PyroGenesis, Peter Pascali, freut sich, nun auch diesen Meilenstein erreicht zu haben. Wie er betont, war es von Beginn an klar, dass der Weg der Entwicklung kein leichter und linear verlaufender sein würde. Doch man sei auf einem sehr guten Weg solartaugliche Endprodukte erreichen zu können. Jedoch kann er in Anbetracht der Komplexheit der Verfahren noch nicht sagen, wann sie dieses Ziel erreichen werden. Die bisher erreichten Ziele seine jedoch sehr ermunternd, diesen Weg gezielt weiter zu beschreiten.

So befindet sich HPQ auf einem guten Weg nicht nur für dem großen Abnehmermarkt von Siliziummetallen in kostengünstiger Produzent zu werden, sondern darüber hinaus auch für solartauglichen Siliziumprodukte, denn die entwickelte Verfahrenstechnologie verspricht weniger Energieaufwand, vermeidet den Einsatz von toxischen chemischen Zusätzen und sorgt für geringere Karbonbelastung. Es bietet somit wesentliche Vorteile gegenüber Konkurrenzverfahren.

Weiterführende Informationen zu HPQ Silicon Resources finden Sie im Unternehmensprofil auf unserer Webseite



Quelle BigCharts.com