Gold Bullion Development: Verbesserte Wirtschaftlichkeit durch neues Grubendesign

Lange Zeit gab es bei Gold Bullion Development (TSX-V: GBB; ISIN: CA3805391065) keine relevanten Neuigkeiten. Doch nun veröffentlichte das Unternehmen am 13.11.2013, dass man die Grube für den Tagebau neu konfiguriert hat. Das Team um CEO Frank Basa reagiert damit auf den aktuell niedrigen Goldpreis und dessen Volatilität. Ziel des neuen Grubendesigns ist es höhere Grade für eine bessere Wirtschaftlichkeit abzubauen.

Gold Bullion Development open pit

Quelle: News vom 13.11.2013

Für die aus diesem Modell abgeleitete PFS, die noch im letzten Quartal 2013 erwartet wird, sollte damit gegenüber der per Jahresende 2012 erstellten PEA eine wesentliche Verbesserung in den kaufmännischen Werten erzielt werden. Dies schon alleine deshalb, da das neue Grubendesign auch die Verarbeitung von mineralisiertem Erz mit Graden von über 2 Gramm pro Tonne vorsieht.

Zum Glück, so das Management, seien durch die Mineralisierung der Grenada-Liegenschaft flexible Minendesigns möglich, die das zu verarbeitende Material den Marktverhältnissen anpassen lassen.

Das veränderte Grubendesign lässt neben der verbesserten Wirtschaftlichkeit durch die Einbeziehung höhergradiger Erzmengen auch durch eine damit verbundene Erhöhung der Abbaurate eine höhere CAPEX erwarten.

Dem Management liegen verschiedene Grubenmodelle vor, sowohl für den Tagebau, wie auch für den Untertagebau. Das vorliegende Modell gilt für das Management zuerst einmal als das beste, aber man will auch diese Variante noch weiter optimieren, um die Grube eventuell noch kleiner zu gestalten und dennoch höhere Erzgrade verarbeiten zu können. Dies alles zugunsten einer besseren Wirtschaftlichkeit.

Mit weiteren Bohrungen will das Management versuchen die Ressource auszubauen, um dadurch eventuell eine Mühle mit höheren Tagestonnen errichten zu können. Man beabsichtigt, die Durchschnittsgrade der aktuellen Ressource (2,6 Mio. Unzen in allen Kategorien) von derzeit knapp über 1g Gold pro Tonne wesentlich anzuheben, indem man zusätzliche 1-2 Mio. Unzen mit Graden von 3-4 Gramm Gold je Tonne mit verwendet. Da erst rd. 20% der "Long Bar Zone" erkundet wurden, so sieht das Unternehmen gute Chancen die angestrebten Ziele durch zusätzliche Bohrungen auch erreichen zu können.

Parallel zu den Ressourcen- und Grubenplänen ist Gold Bullion in der Prüfung verschiedener Optionen für eine Verarbeitung des Erzes in einer der nahegelegenen Mühlen, wodurch man sich weitere Verbesserungen in der Wirtschaftlichkeit erwartet.

Als eine weitere Möglichkeit sieht man bei Gold Bullion für den Produktionsstart den Erwerb einer modularen Produktionsanlage mit rd. 500 Tonnen Tagesdurchsatz. Aber um mit dieser Anlage kaufmännische Vorteile generieren zu können, benötigt man ebenfalls höhere Grade für die Verarbeitung. Diese mobile Anlage hätte auch den Vorteil, dass man sie später auf die andere Liegenschaft von Gold Bullion (Castle Silver Mine) transportieren könnte, um auch auf dieser Liegenschaft zu produzieren.

Ausgehend von der ursprünglichen Prozessanlage (veröffentlicht am 9.Juli 2013), die nach der Schwerkrafttrennung eine Flotation vor der Cyanidlaugung vorsah, haben zusätzliche Tests gezeigt, dass die Erzgewinnungsrate von 97,5% leichter zu erreichen ist, wenn man nach der Schwerkrafttrennung direkt die Cyanidlaugung vornimmt.

Zurück zum Grubendesign

Die obige Satellitenaufnahme zeigt in gelber Färbung den Umfang der Grube, wie sie in der PEA verwendet wurde. Die neuen Ansätze einer höhergradigen, aber kleineren Grubenformation sind in der Grafik in rot dargestellt.

Das rot gefärbte neue Grubendesign hätte den Vorteil, dass durch die 500-Tonnen-Anlage auch die Grenzen der Umweltgenehmigungen weit unterschritten würden. Das würde wiederum Zeit und Geld einsparen helfen, so das Management.

Das ursprüngliche Grubendesign würde am nordwestlichen Rand an die Abraumplätze einer alten Produktionsstätte (1935) anstoßen. Für diesen Bereich sind allerdings Bohrungen behördlich untersagt. Derzeit befindet sich Gold Bullion mit den Behörden diesbezüglich in Verhandlung, denn man erwartet speziell aus diesem Teilbereich die Auffindung höhergradiger Erze.

Neues Design der Abraumlagerstätte

Auch hier plant das Unternehmen Veränderungen. Ein möglicher Standort ist in der obigen Grafik als ein in grauer Farbe gekennzeichnetes Areal vermerkt. Darüber sind noch kommunale Gespräche geplant, eine endgültige Definition wird allerdings erst nach Abschluss der Finanzierungsverhandlungen erwartet.

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