Geologica Resource schließt Geochem-Untersuchungen auf Kupfer-Goldprojekt ab

Geologica Resource schließt Geochem-Untersuchungen auf Kupfer-Goldprojekt ab bigstockphoto

Kilometerlange Redoxzonen und nach oben gerichtete Goldanomalien: Geologica Resource Corp. (CSE: GRCM, WKN: A2QQBC / ISIN: CA37254G1090, FFM: 862) hat über die kombinierten Ergebnisse umfangreicher Untersuchungen bei Topley in BC berichtet. Es gibt Geologische Ähnlichkeiten zur Mount Milligan Mine.

Der kanadische Edelmetallexplorer Geologica Resource  hat über die die kumulativen Ergebnisse der mehrjährigen Geochem-Untersuchungen auf dem Projekt Topley in British Columbia informiert.

Hinweise auf Kupfervorkommen

Die kombinierten mehrjährigen geochemischen Untersuchungsergebnisse konnten nach Interpretation durch Geologica Resource "potenzielle Redoxzonen im Umfang von vier Kilometern" identifizieren. Es handelt sich dabei um symmetrisch segmentierte Halo-Anomalien.

Die kombinierten Vermessungen veranschaulichen demnach potenzielle Segmented-Nested-Halo-Anomalien im Umfang von vier Kilometern. Geologica glaubt, dass "an diesen Stellen eine Mineralisierung als vertikale Projektion unterhalb dieser Anomalien existieren könnte".

Die Analyse zeigt – erwartungsgemäß – nach oben gerichtete Anomalien. "Jede dieser apikalen Anomalien, insbesondere diejenigen, die Synergien mit Redoxzonen aufweisen, kann auf eine Kupfermineralisierung hindeuten", erläutert der Explorer weiter.

Die Abbildung unten zeigt – grün umrandet – die Kupferanomalien des Topley Projekts.

Hinweise auf Goldvorkommen

Die geochemische Analyse zum Nachweis einer potenziellen Goldmineralisierung zeigt mehrere nach oben gerichtete Goldanomalien. Diese "könnten auf eine Art Goldmineralisierung" hindeuten. Geologica verweist hier jedoch auf die Bedeutung weiterer Untersuchungen. Von zentraler Bedeutung seien dabei jene Stellen, "die Synergien mit den Redoxzonen aufweisen". Der Explorer hält es für möglich, dass "eine Mineralisierung als vertikale Projektion unterhalb dieser Anomalien existieren könnte". Die Goldanomalien sind auf der Karte oben gelb umrandet.

Besonders interessant im Hinblick auf das derzeit in Planung befindliche Frühjahrsexplorationsprogramm für Topley sind naturgemäß die Gebiete, in denen sich Kupfer- und Goldanomalien überschneiden. Es handelt sich dabei um ein leicht achtförmiges Areal im Südwesten des Topley Projektgebiets.

Ähnliche Geologie wie Mount Milligan

Frühere Bohrungen auf den untersuchten Gebieten hatten Hinweise auf eine intensive epithermale Alteration mit einer Silber-, Blei- und Zinnmineralisierung erbracht. Sporadische regionale Kassenproben in dem Gebiet liegen im 90. Perzentil für Arsen, Antimon, Blei und Zinn.

Diese Claims wurden als größtenteils hellgraue Phyric-Andesite, kastanienbraune Phyric-Andesite mit verstreutem Magnetit und Monazit kartiert.

Eine Besonderheit: Monazitbestände mit Andesiten weisen eine ähnliche Geologie wie Mount Milligan auf. Die Mount Milligan Mine im Besitz von Canadian Gold Mining und Centerra Gold wurde 2014 in Betrieb genommen. Damals beliefen sich die nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven auf 2,4 Mio. oz Gold und 959 Mio. lb Kupfer.

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Einsatz von SGH Bodenproben

Diese Untersuchungen waren in den letzten Jahren bei Topley durchgeführt worden:

  • Im Juli 2019 wurden SGH-Bodenproben bei Topley gesammelt. Die Vermessungslinien waren jeweils 3.350 m lang und wiesen einen Probenabstand von 50 Metern entlang der östlichen Teile der Linien und 100 Meter entlang der westlichen Teile auf
  • Bei der Geochem-Untersuchung im Oktober 2020 wurden 515 Bodenproben gesammelt, die fast das gesamte Konzessionsgebiet abdeckten. Diese Proben wurden in 200-Meter-Zentren abgeholt. 305 der Proben aus einem Bereich, der eine Fläche von 3.600 x 3.400 m innerhalb der östlichen zwei Drittel des Konzessionsgebiets abdeckte, wurden umgehend an ein Labor geschickt. Der Versand der restlichen Bodenproben erfolgte 2021.
  • Im Herbst 2022 entnahm Geologica weitere 182 Bodenproben aus dem westlichen Teil des Topley-Areals. Alle SGH-Proben wurden analysiert, um Redoxzellen, vulkanische Massivsulfide, Gold- und Kupferanomalien zu identifizieren.

SGH Bodenproben lässt Geologica durch den Dienstleister Actlabs auswerten. Es handelt sich um eine Analyse von spatiotemporalen geochemischen Kohlenwasserstoffen (Spatiotemporal Geochemical Hydrocarbon, SGH). Mit der Methode konnte laut Actlabs bereits die Existenz tief vergrabener Mineralvorkommen nachgewiesen werden.

Topley liegt in geologisch einschlägigem Gebiet

Die Region in Topley ist bekannt für ihre großen Porphyr-, Kupfer-/Gold- und Kupfer-/Molybdänvorkommen, einschließlich der in der Vergangenheit produzierenden Kupferminen Granisle und Bell. Porphyre enthalten die größten Kupferreserven und fast 50 % der Goldreserven in British Columbia.

Das straßenzugängliche Konzessionsgebiet Topley besteht aus 10 Mineralclaims mit einer Gesamtfläche von 3.414 ha mit bekannten Schürfgebieten und Vorkommen. Es besteht Zugang zu Elektrizität und Wasser.