Calima Energy: Merger perfekt – jetzt kann man in Kanada durchstarten!

Im Juni berichteten wir bereits über die großen Chancen, die sich für Azonto Petroleum aus einem Merger mit Havoc Partners Calima Energy ergeben werden. Die Australier sind mittlerweile einige Schritte weiter: Zwischenzeitlich wurde der Zusammenschluss vollzogen und die aufgrund des Mergers erfolgte zwischenzeitliche Handelsaussetzung ist auch vorüber. Seit dem 31. August ist die Aktie nun wie geplant unter dem NamenCalima Energy (Australien: CE1; Deutschland: R1Y; WKN A2DWL4) wieder an der Börse handelbar.

Erfahrenes Erfolgsmanagement und hohe Liquidität

Zwei Tage zuvor meldete die Gesellschaft bereits den Zusammenschluss als komplett. Damit wurde auch die Führungsspitze des Unternehmens wie geplant um Leute von Havoc Partners erweitert. Es sind erfahrene und erfolgreiche Manager, die über beste Reputationen und Kontakte in die Branche verfügen. Beispielhaft hierfür seien ältere Projekte wie Fusion Oil & Gas sowie Ophir Energy genannt. Rund 490 Millionen Anteilscheine sind ausgegeben, von denen etwa 22 Prozent in den Händen des Managements liegen. Damit kommt die schuldenfreie Calima Energy aktuell auf rund 25 Millionen australische Dollar Börsenwert – allein 7,5 Millionen sind durch das aktuelle Liquiditätspolster abgedeckt.

Riesige Öl- und Gasvorkommen in Westkanada

Nun, wo der Zusammenschluss unter Dach und Fach ist, das Management bestens besetzt wurde und auch an der Börse alles wieder normal läuft, kann Calima Energy durchstarten. Wir hatten im Juni bereits berichtet, dass das Unternehmen nach dem Merger Zugriff auf ein ganzes Bündel interessanter Öl- und Gasprojekte hat, die das Duo Havoc/Calima mit in den Zusammenschluss der Gesellschaften bringt. Allen voran ist es ein Projekt in der kanadischen Montney-Region, die sich über British Columbia und Alberta erstreckt, das für die Börse besonders interessant sein dürfte. Hier schlummern weiterhin riesige Vorkommen an Gas, Kondensaten und Öl im Boden, die Calima Energy ausbeuten will. Den Experten von BMO Capital Markets zufolge gehört die Montney-Formation sogar zu den Top-Gebieten im westlichen Kanada, wenn nicht gar in ganz Nordamerika.

Erfolgversprechende Bohrvorhaben voraus

Beste Voraussetzungen also für Explorationserfolge: Calima Energy hat mit TSV-Montney Ltd. und TMK-Montney Ltd. ein "Farm-In-Agreement” für 55 Prozent der Anteile an den "Caribou”-Ländereien im nördlichen Teil der Montney-Formation abgeschlossen. 25 Millionen Dollar muss die Gesellschaft dort in mehreren Phasen investieren – davon 5 Millionen im Rahmen der laufenden ersten Phase. Knapp ein Drittel der Summe wurde bereits investiert, Calima rechnet damit, die komplette Finanzierung des 5 Millionen Dollar schweren Budgets Anfang des kommenden Jahres zu erreichen. Anschließend hat man die Wahl, in zwei weitere Phasen einzutreten, in deren Rahmen 20 Millionen Dollar unter anderem zur Bohrung von Quellen investiert werden sollen. Die Gesellschaft rechnet damit, dass dies ab der zweiten Hälfte des nächsten Jahres vonstattengeht.

Werden die Investitionsplanungen erfüllt, würde Calima Energy zusammen mit einer indirekten Beteiligung in Form eines 11,2-prozentigen Anteilspakets an TMK auf einen wirtschaftlichen Anteil von 57 Prozent des Caribou-Projektes kommen. An das Calima-Gebiet angrenzende Projekte von Black Swan und Saguaro Resources sind enorm erfolgreich und – viel wichtiger – ähnlich zu Caribou. Vor allem Saguaros Ländereien sind eine Art geologischer Zwilling.

Explodierende Landpreise in Montney bieten Wachstumschancen

Längst hat die Branche verstanden, welche Reichtümer die Montney-Formation bietet. Die Infrastruktur vor Ort ist gut entwickelt und die Landpreise sind in den vergangenen Jahren geradezu explodiert. Mitte 2017 wurden in der Spitze 5.600 Dollar pro Acre für Landrechte gezahlt. Es ist ein Vielfaches dessen, was Calimas Projektpartner TSV und TMK aufwenden mussten, die schon seit 2014 in der Region aktiv sind.

Längst sind in Montney nicht alle Rechte verteilt: So könnte östlich des Caribou-Gebietes ein 100.000 Acres großes Gebiet auf den Markt kommen. Für Calima Energy ist dies eine Chance, den eigenen "Fußabdruck” von derzeit 51.455 Acres in dem Gebiet zu vergrößern. Auch ein gewinnbringender Verkauf von Projektanteilen an einen Major könnte eine Option für die Gesellschaft sein, wie es in Kanada langfristig weitergeht.

Zusatzchancen durch weitere aussichtsreiche Projekte

Mit Montney ist das Projektportfolio von Calima Energy allerdings noch nicht am Ende angelangt, es kommen zusätzliche Chancen in Afrika hinzu. Die weiteren Projekte verfolgt die Gesellschaft unter anderem angesichts der Chancen in Kanada allerdings derzeit passiv. Zu nennen ist hier zum einen ein Offshoreprojekt zwischen der Ostküste Afrikas und den Komoren, das zu 40 Prozent der Bahari Holding Company Limited zuzurechnen ist. An dieser hält Calima Energy 10 Prozent der Anteile. Hier ist ein rohstoffreiches Öl- und Gasbecken vorhanden. Die Branchenriesen ENI und Anadarko haben in der Region bereits Aufsehen erregende Erfolge gemeldet. Letzten Erkenntnissen zufolge sollen die Lagerstätten mit bekannten anderen Fundstellen korrespondieren, was große Chancen für das Projekt bedeutet.

Ein drittes Projekt ist derzeit politisch blockiert, Grund ist der seit Jahrzehnten schwelende Westsahara-Konflikt. Im Ozean vor der afrikanischen Westküste hält Calima 50 Prozent an vier Konzessionen in einer öl- und gasreichen Meeresregion. Die Rechte wurden von der Demokratischen Arabischen Republik Sahara erteilt, die allerdings bisher weltweit von vielen Ländern nicht anerkannt wird. Zudem bestehen marokkanische Ansprüche auf die Gebiete. Hier muss mit Geduld auf politische Lösungen in dem Konflikt gewartet werden.

Fazit: Low-Risk-Projekt birgt Kurspotenzial

Während die Projekte außerhalb Kanadas für Calima Energy also nach dem Motto "Abwarten, bis Neuigkeiten vorliegen” zu sehen sind, bietet Montney als "Low-Risk-Projekt” reichlich Raum für Kursphantasie. Die laufende mehrstufige Erkundung und Erschließung des Gebietes sowie die zu erwartenden Bohrungen der ersten drei Quellen im Winter 2018/2019 bieten Chancen für positive Nachrichten und damit einhergehend Kurssteigerungen für die Aktie von Calima Energy.

Investment-Highlights:

  • Low-Risk-Projekt in einer der chancenreichsten Gegenden Kanadas
  • Sehr erfahrenes Erfolgsmanagement
  • Starker Newsflow aus Kanada zu erwarten
  • Schuldenfrei und mit gutem Liquiditätspolster ausgestattet
  • Langfristig Zusatzchancen mit afrikanischen Projekten