Blackham Resources erweitert die Goldvorkommen auf Williamson - Über 200 % Kursplus seit Erstvorstellung
Blackham Resources (ASX: BLK; WKN: A0KFUC; ISIN: AU000000AEK4)kann erneut mit großartigen Neuigkeiten aus dem australischen Wiluna aufwarten. Etwa 26 km südlich der Wiluna Aufbereitungsanlage befindet sich das Williamson Goldvorkommen, auf dem nun mit der aktuellen Ressourcenschätzung 360 koz Gold bei einem durchschnittlichen Goldgehalt von 1,6 g/t nachgewiesen wurden. Davon befinden sich mit einem Durchschnittsgehalt von 1,62 g/t Gold etwa 171 koz Gold in der Kategorie 'angezeigt'.
Grundlage der neuen Schätzung und Basis der angestiegenen Sicherheit bezüglich des Blockmodells stellt die Einbindung der Ergebnisse der Ende 2015 abgeteuften Bohrungen (5 Diamantkern-, 41 RC-Bohrungen) dar.
Übersichtskarte des Wiluna Projekts von Blackham Resources – Quelle: Blackham Resources
Das Erz des Williamson Vorkommens soll eine wichtige Materialquelle für die spätere Goldproduktion darstellen und die Lebensdauer des Gesamtprojektes verlängern.
Früherer Bergbau in diesem Areal ermöglicht zudem den Zugriff auf reichhaltige Informationen bezüglich der geologischen Rahmenbedingungen und bietet somit auch die Chance einer kostengünstigen und zielgerichteten Exploration zur Erweiterung der bekannten sowie der Entdeckung und Abgrenzung von neuen Ressourcen.
Die letzte aktive Goldproduktion auf Williamson fand im Zeitraum 2005 bis 2006 statt, in den 15 Monaten wurden bei durchschnittlichen Gehalten von 1,98 g/t Gold insgesamt über 42 koz Gold gefördert. Niedriggehaltiges, auf Halde gelagertes Material aus früheren Produktionsphasen wurde durch Blackham Resources bewertet und stellt nun mit 4,5 koz Gold (zu durchschnittlich 1,4 g/t Gold) ein ohne weiteren Aufwand transportfähiges Erz dar, das direkt in der Anlaufphase der Aufbereitungsanlage eingebracht werden könnte.
Hierzeigt sich auch die umsichtige Vorgehensweise des Unternehmens, sich nicht rein auf die Lokalisierung und Erschließung von mineralisiertem Gestein zu beschränken, sondern weitere Möglichkeiten auszuloten, um die Wirtschaftlichkeit des Gesamtprojektes zu fördern.
In diesem Zusammenhang soll die Aufbereitungsanlage auch um einen Gravitationskreislauf erweitert werden, um die gesamte Ausbringungsrate von Gold zu steigern. Bei oxidischem Material von Williamson konnte mit neuen Testreihen eine Ausbringungsrate von 65 bis 71% erzielt werden, wohingegen bei Testreihen früherer Betreiber nur Ausbringungsraten von 31 bis 65% erreicht wurden.
Ein gutes Verständnis der Rahmenbedingungen ist die Basis für eine zweckorientierte Aufbereitung mit bestmöglichen Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Um die weitere Suche nach neuen Erzkörpern effizienter zu gestalten und auch neue, verdeckte Vorkommen in bisher wenig bis nicht erkundeten Arealen des Projektes zu ermöglichen, wurde zudem ein umfangreiches Messprogramm (seismisch und gravimetrisch) umgesetzt.
Gemäß der öffentlichen Mitteilung des Unternehmens vom 11. Februar 2016 befindet sich die gravimetrische Messstudie etwa eine Woche vor Abschluss. Als folgende Schritte sind die Interpretation der gewonnenen Daten, die Definition von neuen Explorationszielen, sowie das Überprüfen der neuen Ziele durch Bohrungen geplant.
Der ehrgeizige Plan von Blackham Resources, die Goldproduktion im zweiten Quartal 2016 aufzunehmen wird gestützt von dem soliden Fundament, das sowohl aus der Suche nach neuen Vorkommen, der Erweiterung und dem besseren Verständnis bekannter Ressourcen, als auch der stetigen Interpretation und Neubewertung von analytischen, geologischen und technischen Rahmenbedingungen besteht.
Dieser breit aufgestellte, aber dennoch auf die erfolgreiche Aufnahme der Goldproduktion fokussierte Weg von Blackham Resources wird zunehmend im Aktienkurs sichtbar, seit der Erstvorstellung des Unternehmens bei Miningscout im August 2015 konnte der Preis der Aktie einen beeindruckenden Anstieg um über 200% verzeichnen.
Umfassende Informationen zu Blackham Resources entnehmen Sie bitte demUnternehmensprofilauf unserer Webseite.
Quelle: BigCharts.com