Australian Vanadium bestätigt Kobaltfunde auf Gabanintha
Die westaustralische Vorzeigeliegenschaft Gabanintha von Australian Vanadium Ltd. (ASX: AVL; ISIN: AU000000AVL6; WKN: A2ABRH) besitzt neben der Ressource von Weltklasse nach neuesten Untersuchungen neben dem Rohstoff Vanadium auch hoch einzuschätzende Kobaltschichten.
Das Management teilte in ihrer Meldung vom 31.3.2017 den Aktionären die Auswertungen von Bohrungen bekannt, die signifikante Mineralisierungen erkennen ließen:
26 Bohrlöcher enthielten Abschnitte mit Kobaltanteilen von über 500 ppm, im Durchschnitt sogar 537 ppm.
309 Abschnitte aus 99 Bohrlöchern enthielten über 200 ppm an Kobalt, im Durchschnitt 253 ppm.
Als Spitzenwert wurde in Bohrloch GRC102 (42m – 43m) 0,18% oder 1.828 ppm festgestellt.
Große Abschnitte von bis zu 61 Meter mit 239 ppm Kobalt wurden bei Bohrloch GDH 903 in einer Tiefe zwischen 154m und 215m gemessen.
Höhergradige Teilabschnitte zeigten Vorkommen von über 300 ppm bis 1.272 ppm.
Die Nähe der Kobaltschichten zur Vanadiumressource lässt vermuten, dass man Kobalt wirtschaftlich als Nebenprodukt abbauen wird können.
Abb1: Lageplan der Kobaltfunde, Quelle: Australian Vanadium
Die bereits im November 2015 durchgeführten metallurgischen Tests, die in erster Linie auf Vanadium ausgerichtet waren, haben aber auch Ergebnisse für andere Erze beinhaltet. Für Kobalt wurden Gewinnungsraten von rd. 79% aus dem Übergangsgestein erzielt, bei frischem Gestein 76% bei einer Korngröße von +75 Micron. Die mineralogischen Ergebnisse der Studie zeigten auf dass innerhalb der massiven Vanadium-Titan-Vorkommen Kobalt begleitend in den sulphidischen Erzen vorhanden ist.
Dies hat das Management zum Anlass genommen, weitere Detailuntersuchungen vorzunehmen um einen möglichen Weg für die Gewinnung zu identifizieren. Kobalt als mögliches Nebenprodukt bei der Produktion von Vanadium wird daher ab jetzt in die laufenden Pläne der Projektstudien mit einfließen.
Nicht dass die Vanadiumressource nicht schon alleine bereits hohen Unternehmenswert darstellt, mit einem gesuchten Nebenprodukt wie Kobalt könnte Australian Vanadium erhebliche Zusatzwerte generieren und eine kommende Produktion wesentlich wirtschaftlicher gestalten. Man darf gespannt auf die nächsten Mitteilungen sein.
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Quelle: Bigcharts.com