Red Metal Resources Ltd.

Red Metal Resources ist ein an der kanadischen CSE und in Frankfurt notierendes Rohstoffunternehmen, das sich auf die Exploration und Entwicklung ihres vollständig eigenen Kupfer/Gold/Kobalt-Projekts Carrizal in Chile konzentriert. Das Projekt befindet sich in der Verwaltungsregion III des Landes, der Región de Atacama und liegt im produktiven Candelaria Eisenoxid-Kupfer-Gold (IOCG)-Gürtel in Chiles Küstenkordillere. Das Unternehmen wird von einem erfahrenen Team geleitet, das über Bergbau-Fachwissen in der Exploration von Gold- und Basismetallen verfügt. Darüber hinaus besteht seit Kurzem auch noch ein aussichtsreiches Wasserstoffprojekt in der kanadischen Provinz Quebec und Ontario.

CSE: RMES WKN: A40DG3
ISIN: CA75679D2023 Web: Red Metal Resources Ltd.
Red Metal Resources Ltd.

Investmenthighlights

  • Fortgeschrittenes Kupfer/Gold/Kobalt – Projekt Carrizal in Chile mit hochgradigen Mineralisierungen
  • Carrizal verfügt über erhebliches Potenzial für Projekterweiterungen
  • Chile ist bergbaufreundlich und der weltgrößte Kupferproduzent
  • Exzellente Infrastruktur in Chile und gut ausgebildete Arbeitskräfte im Bergbau
  • Standortvorteil in der chilenischen Küstenkordillere mit geringeren Kosten als in den Hoch-Anden
  • Deutlich steigender Kupferbedarf durch Klimaneutralitätsbestrebungen
  • Aussichtsreiches Wasserstoffprojekt in den Ville Marie Claims in Kanada, angrenzend an ein Gebiet, in dem Bodengasmessungen hohe natürliche Wasserstoffkonzentrationen aufzeigen
  • Wachsender Bedarf an Wasserstoff durch vielerlei Dekarbonisierungsprozesse
  • Wasserstoff aus natürlichen Quellen ist erheblich kostengünstiger als aus Herstellungsverfahren
  • Erfahrenes Management mit profilierten Track Recorden in der Bergbaubranche
  • Aktuelle Privatplatzierung soll bis zu 0,84 Mio. CAD einbringen, um beide Projekte weiterzuentwickeln
  • Aktie ist für das Entwicklungspotenzial der Projekte sehr niedrig bewertet

Das Unternehmen und seine Strategie

Das kanadische Rohstoffunternehmen Red Metal Resources konzentriert sich auf die Exploration von hochgradigem Kupfervorkommen in Chile. Das zu 100 % eigene Projekt Carrizal verfügt über Kupfer-, Gold- und Kobaltmineralisierungen und ist unterteilt in die beiden Teilgebiete Farellon und Perth. Im Areal Farellon fanden historische Explorationen incl. Bohrungen statt. Unabhängige historische Bewertungen schätzten ein Potenzial von 7 Mt in der zentralen mineralisierten Zone. Red Metal hat das Projekt nach der Übernahme um weitere Claims erweitert. Durch ein verbundenes Unternehmen fand bereits Kleinbergbau vor fast 10 Jahren gegen Lizenzgebühren statt. 2022 erweiterte man Farellon durch ein Bohrprogramm.

Aktuelles Ziel des Unternehmens ist es, das Projekt mit Bohrungen weiter auszudehnen und auf eine Ressource mit dem Potenzial einer kurzfristigen Produktion hinzuarbeiten. Das Management und Board von Red Metal Resources verfügt über langjährige Erfahrung in Explorations- und Bergbautätigkeiten, auf Kapitalmärkten und in Chiles Jurisdiktion.

Neben Carrizal in Chile besteht in Kanada seit Kurzem noch mit den Ville Marie Claims ein Projekt mit natürlichem Wasserstoff. Kürzlich erfolgte Entdeckungen an natürlichem Wasserstoff in der Region zeigen das hohe Potenzial zugunsten nachhaltiger Energielösungen auf. Red Metal sieht sich hier mit "First-Mover-Vorteilen" strategisch hervorragend aufgestellt.

Der Bedarf an Kupfer wird deutlich steigen

Red Metal Resources ist mit dem Schwerpunkt der Kupferexploration gut positioniert. Zukünftig geht man von einem deutlich steigenden Kupferbedarf durch die vielfachen, allgegenwärtigen Klimaneutralitätsbestrebungen aus. Die Abwendung von kohlenstofflastigen Energiequellen benötigt viel Kupfer, so z.B. bei der Erzeugung von erneuerbaren Energien oder in der Elektromobilität. Ein E-Auto hat einen um 238 % höheren Kupferanteil als ein konventionelles Fahrzeug.

Längerfristig geht man von Angebotsdefiziten bei Kupfer aus, da die gegenwärtige Minenproduktion nicht bedarfsdeckend sein wird und neue Projekte recht lange Entwicklungszeiten benötigen. In den letzten 10 Jahren wurde aufgrund einer Kupferpreisschwäche vielfach zu wenig exploriert oder weiterentwickelt. Insofern werden zukünftig auch kleinere Minen an Attraktivität gewinnen.

Folgende Abbildung veranschaulicht den absehbar steigenden Kupferbedarf. Insbesondere die Elektrifizierung des Transportwesens hat als Megatrend den stärksten zu erwarteten Zuwachs:

Abb. 1: Prognose des zukünftigen Kupferbedarfs bis 2050 (Quelle: Red Metal Resources)

Im Rückblick auf 2024 kam es beim Kupferpreis zu einem Rekordhoch von über 10.800 USD/t. Preistreibend waren über Jahre die beschriebenen Szenarien durch die Energiewende, der wachsenden Elektromobilität oder generell durch stärkere Industrieproduktion und Infrastrukturprojekte. Von China geht dabei etwa die Hälfte der Kupfernachfrage aus. Durch die etwas schwächelnde chinesische Wirtschaft kam es in der zweiten Jahreshälfte zu einer leichten Preisschwäche bei Kupfer. Der Preis sank wieder klarer unter 10.000 USD/t.

Prinzipiell bietet ein Marktumfeld mit gefestigtem oder steigendem Kupferpreis durch den wachsenden Industriebedarf einen sehr positiven Entwicklungsrahmen für Explorationsunternehmen wie Red Metal Resources. Maßgeblich bleiben für Projekte in frühen Stadien hingegen weiterhin Explorationserfolge und Fortschritte in der Projektentwicklung.

Politische Rahmenbedingungen

Das Projektportfolio von Red Metal Resources befindet sich in Chile und neuerdings auch in Kanada. Kanada gilt prinzipiell als minenfreundlich. Auch Chile wird politisch als sehr stabil angesehen mit einer verlässlichen Bergbaugerichtsbarkeit. Das Land steht regelmäßig hoch in den Rankings hinsichtlich politischer Stabilität für Investments in Südamerika, verfügt über exzellente Infrastruktur und gut ausgebildete Arbeitskräfte für den Bergbau. Der Bergbausektor kleinerer Betriebe ist gut entwickelt und passabel reguliert. So können Minen bis zu 20 kt/m schnell genehmigt werden. Etwa 25 % der Weltproduktion an Kupfer kommen aus kleineren Minen mit weniger als 50 kt/a Produktion. Diese Minen sind in Chile günstiger besteuert.

Chile ist bekanntlich der weltweit größte Kupferproduzent und verfügt außerdem mit 21 % über die weltweit höchsten Kupferreserven (Stand: 2023). Kennzeichnend sind niedriggradige, von sehr hohen Tonnagen geprägte Lagerstätten von Weltformat. Das Land besitzt darüber hinaus auch hohes Potenzial bei unentwickelten, mittelgroßen hochgradigen Kupfer/Gold-Lagerstätten. Die Atacama Wüste, in dessen südlichen Bereich sich das Projekt Carrizal befindet, hat eine sehr hohe Konzentration von aktiven Minen.

Carrizal Projekt in Chile

(Kupfer/Gold/Kobalt – Projekt / fortgeschrittenes Explorationslevel)

Red Metal Resources verfügt zu 100 % über das Carrizal Projekt im Küstengebirge (Cordillera de la Costa) in Chile. Das Projekt liegt im produktiven Candelaria Eisenoxid-Kupfer-Gold (IOCG)-Gürtel und umfasst 3.278 Hektar. Carrizal wurde bereits umfangreicher bebohrt und verfügt über eine etablierte Infrastruktur. Die explorierte Mineralisierung zieht sich über 5 km entlang des Streichens und ist offen.

Nachfolgende Abbildung zeigt die Projektlage von Carrizal im Süden der Atacama Wüste in Chile. Die grüne Linie darin trennt die Küstenkordillere vom Hochgebirge der Anden. Im schmalen Küstengebirge im Westen Chiles, das parallel zur Pazifikküste verläuft, liegt das Projekt Carrizal. Im Osten davon befindet sich die Haupt- bzw. Hochkordillere der Anden, worüber die Grenze zu Argentinien verläuft. In der Hauptkordillere liegen die höchsten Berge Chiles mit bis zu 6.880 m, wobei es sich hauptsächlich um Vulkane handelt, die zum Teil noch aktiv sind. Im westlichen Küstengebirge hingegen treten Höhen nur bis zu 2.500 m auf.

Abb. 2: Lage des Projekts Carrizal von Red Metal Resources in Chile (Quelle: Red Metal Resources)

Als sich der Explorationsfokus in die Hoch-Anden mit den riesigen, niedriggradigen Porphyrsystemen verschob, blieb die Küstenkordillere fortan unterexploriert. Dennoch findet man auch dort zahlreiche IOCG Lagerstätten, wie z.B. Candelaria (Cu-Au) oder Manto Verde (Cu). Für die Projekte dort, wie beispielsweise auch Carrizal, bieten sich Vorteile im Vergleich zu den Hoch-Anden durch die niedrigeren Höhen, die Nähe zu Häfen oder auch durch die geringeren Explorations- und Entwicklungskosten.

Carrizal liegt etwa 150 km südlich der Stadt Copiapo und ist in die beiden Teilgebiete Farellon im Süden (mit Claim Royalties von 2,5 % oder 3 %) und Perth im Norden (Royalties 2,5 %) unterteilt. Das Projekt befindet sich auf einer Meereshöhe von gerade einmal 500 m. Auf Carrizal wird nach hochgradigen Kupfervorkommen exploriert. Das Projekt liegt in unmittelbar westlicher Nachbarschaft zum historischen Carrizal Alto Minenkomplex, in dem speziell bereits im 19. Jahrhundert (1820er bis 1891) Kupfer abgebaut wurde. Man schätzt, dass damals über 3 Mio. Tonnen Kupfer mit Gehalten zwischen 5 % – 15 % gefördert wurden. Auf Farellon fand auch noch in den 1940er Jahren Bergbau statt. Auch im Teilgebiet Perth erfolgte bereits ein historischer Abbau. Man beobachtet, dass die Farellonvenen entlang des Streichens der historischen Carrizal Alto Untertagemine verlaufen.

Das Projekt verfügt über eine Reihe von Infrastrukturvorteilen. Nur 20 km östlich befindet sich der Pan-American Highway. Die Stadt Vallenar mit 50.000 Einwohnern liegt 60 km bzw. 45 Minuten entfernt, zur Küste ist die Distanz nur 25 km. Die Stadt Copiapo im Norden ist ein größeres Bergbauzentrum mit erfahrenem Explorations- und Minenpersonal sowie verfügbaren Dienstleistungen.

Abbildung 3 zeigt zunächst einen Gesamtüberblick des Projekts mit den beiden Teilgebieten. Die unförmig umrandeten Zonen innerhalb der Teilgebiete sind Claims Dritter:

Abb. 3: Überblick über das Carrizal Gesamtprojekt mit angrenzender historischer Carrizal Alto Mine (Quelle: Red Metal Resources)

Teilgebiet Farellon

Farellon befindet sich im profilierten Atacama Verwerfungssystem. An zahlreichen Stellen des Geländes fand bereits historischer Kleinbergbau statt. Zwischen 1996 und 2022 wurde das Areal bereits mit über 9.000 Metern bebohrt. Eine unabhängige historische Bewertung schätzte schon 1997 im damaligen Farellon Claimgebiet ein Potenzial von 7 Mt in der zentralen mineralisierten Zone.

Die zu beobachtenden IOCG-Venen verlaufen entlang einer nordöstlich verlaufenden Verwerfungszone. Die Venen verfügen über eine Mineralisierungsbreite von etwa 3-6 m mit einem zusätzlichen Umgebungsbereich von 15-20 m mit niedrigerer Mineralisierung. Bohrungen bestätigen einen 1,5 km lange Streichlänge, die für weitere 3,5 km entlang des Streichens und in die Tiefe offen ist.

Zwischen 2014 und 2017 fand im Kleinbergbau in der Farellon Scherzone ein Abbau von 1.813 Tonnen Oxiderz mit 1,56 % Kupfer und von 12.905 Tonnen Sulfiderz mit 1,82 % Kupfer, 6,8 g/t Silber und 0,22 g/t Gold gegen Lizenzierung (10 % vom Bruttoumsatz) durch ein verbundenes Unternehmen statt.

Folgende Abbildung zeigt einen Überblick über Farellon mit Angaben von hochgradigen Ergebnissen aus Bohrungen und Oberflächenuntersuchungen seit 1996. Die historische Carrizal Alto Mine befindet sich im Nordwesten:

Abb. 4: Überblick über die Geologie des Teilgebiets Farellon (Quelle: Red Metal Resources)

Schon 1996 konnte in der Shear Zone eine Mineralisierung bis etwa 200 m Tiefe nachgewiesen werden. 2009 fanden dann die ersten wesentlichen Bestätigungs- und Testbohrungen von Red Metal selbst auf dem Areal statt. 2011 wurden in einem weiteren Bohrprogramm Infill-Bohrungen durchgeführt und die mineralisierte Zone auch neigungsabwärts bis zu einer vertikalen Tiefe von 170 m ausgedehnt. 2022 konnte Farellon durch Bohrungen von 2.010 m erneut in die Tiefe und entlang des Streichens erweitert werden. Mit 5,77 % Kupfer, 1,55 % Kobalt und 0,11 g/t Gold entdeckte man 2022 zusätzlich auch eine hochgradige Bodenprobe 2 km nördlich entlang des Streichens des konzentrierten Bohrlochclusterbereichs im Süden des Lizenzareals. Ein Bohrloch in 2022 durchschnitt auch erfolgreich eine Parallelstruktur, die sogenannte Gorda Vene, in der Tiefe. Die Oberflächengeochemie zeigt für die zukünftige Projektentwicklung verschiedene neue Ziele für Bodenproben und Bohrungen an.

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Teilgebiet Perth

Perth befindet sich nördlich von Farellon und ist ebenso ganzjährig erreichbar und in der Nähe zu Elektrizität und Wasserversorgung. Material- und Personalbedarf im Areal können ebenfalls aus dem Bergbauzentrum Copiapo bedient werden. Das Gebiet ist geprägt von Cu-Au-Co mineralisierten Quartzvenen, die in Verbindung mit Verwerfungen auftreten. Auch in diesem Teilgebiet fand bereits Bergbau in kleinerem Maßstab an oberflächennahen Venen statt.

Abbildung 5 zeigt Perth mit der Venenstruktur und Angaben zu Mineralisierungsgehalten. Der Venenschwarm folgt in den meisten Fällen einem Nord-Süd-Trend. Einzelne Venen können über eine Länge von einigen hundert Metern bis hin zu 2 Kilometern verfolgt werden. Durch die Mitte des Red Metal Projektgebiets verlaufen die "Caliza"-Claims eines anderen Unternehmens. Im Norden etwas außerhalb des Lizenzgebiets befindet sich die historische Lechuza Mine und im südlichen Bereich der Cachina Venen liegen ebenfalls drei historische Minen:

Abb. 5: Geologie im Teilgebiet Perth (Quelle: Red Metal Resources)

In Feldarbeiten von 2011 identifizierte man 12 Venen mit hochgradigem Cu-Au Gehalten, die im Schnitt 2 m breit sind. Eine Vielzahl an Bodenproben lieferten über 1 g/t Gold, über 1 % Kupfer oder mehr als 0,05 % Kobalt.

2013 und 2014 hatte Red Metal sein Areal Perth an Minera Activa, einem privaten chilenischen Bergbauunternehmen, veroptioniert. Bodenproben ergaben damals beachtliche Gehalte von bis zu 7,16 % Kupfer, 16,5 g/t Gold und 0,437 % Kobalt. Das 30 Löcher umfassende Bohrprogramm von Minera Activa beinhaltete nur 3 Bohrlöcher, die vollständig auf dem Lizenzgebiet von Red Metal lagen. Davon lieferte eines eine signifikante Mineralisierung von einem Meter mit 2,15 g/t Gold, 1,32 % Kupfer und 0,017 % Kobalt.

Wasserstoffprojekt in Kanada (Ville Marie Claims)

(Natürlicher Wasserstoff / Explorationslevel)

Quebec Innovative Materials Corp. (QIMC, ISIN: CA7480331072) vermeldete im September 2024 die Entdeckung von Wasserstoffbodengas in erhöhter Konzentration in seinen Ville Marie Liegenschaften im kanadischen Quebec. Die Bodengasmessungen ergaben mehrfach Ergebnisse von über 1.000 ppm. Dieser Wasserstoff wird durch natürliche geologische Prozesse gebildet. Es zeichnet sich für QIMC ein Areal von 80 km² ab, in dem Vorkommen von hochkonzentrierten, natürlichen und erneuerbaren Wasserstoffreservoirs vermutet werden. In einer Modellierung geht man von einer tiefliegenden geo-hydrothermalen Quelle aus.

Red Metal Resources hat die Chance auf natürlich vorkommenden Wasserstoff ergriffen und sich 100 % an Claims von über 4.546 Hektar seit Ende Oktober 2024 gesichert, die zum Teil unmittelbar angrenzend zu denen von QIMC innerhalb der Timiskaming Graben Formation etwa 15 km nördlich der Stadt Ville Marie liegen. Das Unternehmen plant ein erstes umfassendes Explorationsprogramm. Die ähnliche Geologie und Nähe zum QIMC Areal versprechen viel Potenzial für neue Wasserstoffentdeckungen. Das Projekt weist außerdem auch eine ähnliche Geologie zum kürzlich entdeckten großen natürlichen Ramsey Wasserstoffprojekt von Gold Hydrogen in Australien auf.

Die bisherigen Entdeckungen bei Ville Marie demonstrieren die Einzigartigkeit und hohe Prospektivität der Region. Red Metal Resources hat sich mit "First-Mover-Vorteilen" strategisch dort optimal positioniert, um wichtige Beiträge zu nachhaltigen Energielösungen leisten zu können. Das Unternehmen ist bestrebt, durch weitere Akquisitionen das eigene Wasserstoff-Explorationsgebiet in der Ville Marie Region noch zu vergrößern.

Abbildung 6 zeigt rot umrandet die Claims von Red Metal angrenzend an das Gebiet von QIMC im Norden, Nordosten und Südwesten sowie die umliegenden Claims in Ontario entlang der Grenze zu Quebec:

Abb. 6: Wasserstoffexplorationsclaims in der Region Ville Marie, Quebec und Ontario (Quelle: Red Metal Resources)

In der Farbenlehre des Wasserstoffs wird natürliches Vorkommen, wie das von Ville Marie, als weißer Wasserstoff bezeichnet. Grüner Wasserstoff stammt aus erneuerbaren Energien, ist aber in der Erzeugung wesentlich teurer. Das H2-Molekül muss zur Gewinnung normalerweise erst unter Energieeinsatz aus Wasserstoffverbindungen wie Wasser abgespaltet oder durch Verfahren aus Biomasse gewonnen werden.

Wasserstoff ist ein geruchloses, farblos unsichtbares, geschmackloses und ungiftiges Gas. Es ist ein guter Wärmeleiter und in Verbindung mit Luft leicht entzündlich. Wasserstoff enthält etwa dreimal so viel Energie wie die gleiche Masse an Benzin, Diesel, Heizöl oder Erdgas und hinterlässt außerdem bei der Verbrennung keine Schadstoffe.

Wasserstoff gilt daher als eines der Schlüsselelemente in der Energiewende und als wichtiger Energieträger der Zukunft. Klimaneutrale Fortbewegung ist eine der politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen für die nähere Zukunft. Die Mobilität ist aber nur eine von zahlreichen Einsatzformen für Wasserstoff. In vielen Bereichen gibt es ein Beitragspotenzial von Wasserstoff zur Dekarbonisierung. Größere Funde an natürlichem Wasserstoff im Erdreich, die möglicherweise aus erneuerbaren Quellen stammen, sind vergleichsweise kostengünstig und äußerst aussichtsreich für eine nachhaltigere Energieversorgung in der Zukunft.

Ausblick

Red Metal Resources verfügt mit Carrizal ein sehr vielversprechendes Kupfer/Gold/Kobalt-Projekt, das im Laufe der Projekthistorie hochgradige Explorationsergebnisse lieferte.

Das Unternehmen plant derzeit, abhängig von der Finanzierung, weitere Programme zur Ausdehnung von Zonen auf Carrizal. Dazu zählen Untersuchungen mit induzierter Polarisation, detaillierter Magnetik, alterationsbezogener Kartierung und ein kapitalintensiveres Bohrprogramm mit bis zu 20.000 m. Durch Bohrungen soll insbesondere die Zone von über 3 km entlang des Streichens bekannter Mineralisierungen getestet werden. Ziel ist hierbei ein Ressourcenpotenzial zu skizzieren, das eine kurzfristige Produktion ermöglichen könnte. Außerdem plant man mit Sammelproben aus dem Kleinbergbau metallurgische Analysen, in denen auch auf Kobalt getestet werden soll. Man möchte darüber hinaus auch historische Bohrkerne nochmals auf Kobalt, Silber und Gold analysieren lassen, da bei früheren Bohrungen oder in Gesteinsproben nicht alle darauf untersucht wurden.

Ferner weist das Unternehmen ganz allgemein darauf hin, dass man auch den Erwerb von weiteren Kupferliegenschaften mit dem Potenzial auf eine kurzfristige Produktion für möglich erachtet.

Hinsichtlich der Entwicklung des Wasserstoffprojekts mit den erst kürzlich erworbenen Claims in Kanada bleibt derzeit abzuwarten, wie erste Ergebnisse aus der geplanten Exploration ausfallen werden. Spekulative Anleger hatten im Oktober 2024 bereits Einstiegschancen in die Aktie genutzt und den Kurs nach oben getrieben. Hier sollten sich nach einer Beruhigungsphase neue Möglichkeiten ergeben, günstiger in die Aktie einzusteigen.

Das Management

Das Management von Red Metal Resources verfügt über umfangreiche und langjährige Erfahrung im Bergbau incl. der Exploration von Gold- und Basismetallen.

Caitlin Jeffs – President & CEO

Caitlin hat über 20 Jahre Erfahrung in der Gold- und Basismetallexplorierung sowohl bei Juniors wie auch Majors in der Explorationsindustrie, darunter Placer Dome and Goldcorp. Sie ist Gründungspartner der Fladgate Exploration Consulting Corporation in Thunder Bay, Ontario. Die Gesellschaft ist die größte Rohstoffexplorations-Beratungsfirma mit Komplett-Service im nordwestlichen Ontario. Caitlin ist außerdem noch Director von Kesselrun Resources Ltd. und TomaGold Corporation.

John Da Costa – CFO

John verfügt über 30 Jahre Erfahrung in der Rechnungslegung von kanadischen börsengelisteten Gesellschaften und 10 Jahre Erfahrung mit börsennotierten US-Unternehmen. John arbeitete mit einer kanadischen Aktiengesellschaft, die in Chile in den späten 1990er Jahren aktiv war und hat ferner Erfahrung mit chilenischen Tochtergesellschaften. Er ist Gründer und Präsident von Da Costa Management Corp., einem Unternehmen, das Dienstleistungen im Management und der Rechnungslegung für börsengelistete und private Gesellschaften in den USA und Kanada seit 2003 anbietet.

Michael Thompson – VP Exploration

Michael ist seit über 25 Jahren als Geologe tätig. Er hat für Juniors und Majors in der Gold- und Basismetallexploration gearbeitet, darunter Teck Cominco, Tri Origin Exploration, Placer Dome CLA und Goldcorp. Er ist sowohl spezialisiert auf die strukturelle Interpretation von Goldlagerstätten als auch auf das Management von großen Explorationsprogrammen. Michael ist Gründungspartner und 33 % Eigner der Fladgate Exploration Consulting Corporation in Thunder Bay, Ontario, einer Rohstoffexplorations-Beratungsfirma mit Komplett-Service Angebot.

Brian Gusko – VP Finance

Brian hat über 15 Jahre Erfahrung auf Kapitalmärkten und in der Kapitalbeschaffung von über $75 Mio. für unterschiedlichen Unternehmen. Er war im Board und als CFO verschiedener privater und börsennotierter Unternehmen tätig. Brian war am Zweitlisting von über 10 Unternehmen an der Frankfurter Börse beteiligt und half zahlreichen Gesellschaften, den Zugang zum deutschen Kapitalmarkt zu erlangen. Das letzte Unternehmen, das er mit an die CSE brachte, hatte eine Marktkapitalisierung von über $200 Mio. beim Listing.

Cody McFarlane – Director

Cody verfügt über umfangreiche Erfahrung im Bergbau und dem regulatorischen Umfeld in Chile. Er lebt in der Region von Santiago in Chile und ist Managing Partner von Axiom Legal, einer internationalen und multidisziplinäre Anwaltskanzlei, die sich auf grenzüberschreitenden Transaktionen zwischen Australien, Kanada und Lateinamerika spezialisiert hat.

Marian Myers – Project Manager

Marian hat 35 Jahre Erfahrung in einer größeren Bandbreite von Juniors und Majors wie Gold Fields, Anglo American, AngloGold, Balmoral Resources und Cardero Resource Corp. Die Vielfalt ihrer internationalen Tätigkeiten führte sie von ihrer Heimatstadt nahe Johannesburg in Südafrika zu Projekten in Ghana, Zimbabwe, Australien, Alaska, Peru, Chile und nun Kanada. Sie lebt in Vancouver. Marian hat sich auf die GIS Integration von geochemischen, geophysikalischen und geologischen Informationen spezialisiert incl. historischer Datenbestände. Sie verfügt über Erfahrung mit Verfahren zur Qualitätssicherung und -kontrolle, in der Leitung von Felddatensammlungen und in der Erstellung von Bewertungs- und technischen Entwicklungsberichten.

Matt Parent – Director

Matt ist eine Unternehmerpersönlichkeit mit über 35 Jahren Erfahrung in Unternehmensstrategien und Transaktionen, um Unternehmen in Wachstumsprozessen zu begleiten. Er hat Unternehmen gegründet und erfolgreich Geschäftsprozesse entwickelt, insbesondere im Bereich Transport und Logistik. Er verfügt über ein umfangreiches Netzwerk auf Kapitalmärkten und in der Finanzindustrie.

Fazit

Red Metal Resources verfügt über ein Management mit langjähriger Erfahrung in der Bergbaubranche. Das Unternehmen ist mit dem Carrizal Projekt ebenfalls seit vielen Jahren in Chile präsent. Damit ist eine sehr gute Basis für die zukünftige Unternehmensentwicklung vorhanden.

Aktuell bildet das fortgeschrittene Kupferprojekt Carrizal den Schwerpunkt des Unternehmens. Hier soll insbesondere ein umfangreicheres Bohrprogramm neue Aufschlüsse liefern, mit der Perspektive auf eine Ressource, die nach Vorstellungen des Unternehmens kurzfristig eine Produktion ermöglichen könnte. Die aktuell laufenden Privatplatzierungen von bis zu 0,84 Mio. CAD sollen mehrheitlich für den aussichtsreichen Schwerpunkt in Chile verwendet werden.

Ein Teil der Finanzierungserlöse soll auch in die Exploration der neu erworbenen Wasserstoffprojektclaims in Kanada fließen. Dabei ist auch der Erwerb weiterer Claims in der Region denkbar. Hierbei könnten sich noch ungeahnte Chancen ergeben, den zukünftig steigenden Bedarf an Wasserstoff durch den globalen Dekarbonisierungsprozess aus natürlichen Quellen kostengünstig zu bedienen. Dies würde für die ohnehin niedrig bewertete Aktie ein erhebliches Potenzial bedeuten.

Aktiendaten und Finanzierung

WKN: A40DG3

ISIN: CA75679D2023

CSE: RMES

FRA: I660

Kurs (07.01.2025): 0,06 CAD

Listings: CSE, OTC, Frankfurt

Anzahl Aktien (November 2024): 32,8 Mio.

Optionen / Warrants (November 2024): 1,0 Mio.

Market Cap (07.01.2025): 2,0 Mio. CAD

Cash: aktuell laufende Finanzierungsrunden mit bis zu 840.000 CAD