Gunnison Copper

Gunnison Copper ist ein zu 100 % auf Kupfer fokussiertes Unternehmen mit einem Korb von Projekten in einem engen Radius in Arizona. Zum Portfolio gehört die Johnson Camp Mine, in die Rio Tintos Nuton, ein Technologie-Joint-Venture, das sich auf die nachhaltige Gewinnung von Kupfer konzentriert, eng eingebunden ist und die kurz vor der kommerziellen Produktion steht. Der Gunnison Tagebau befindet sich im PEA-Stadium und verspricht günstige Abbaubedingungen für erhebliche Kupfermengen.

TSX: GCU WKN: A40TP4
ISIN: CA4028801088 Web: Gunnison Copper
Gunnison Copper

Investmenthighlights

  • Multi-Asset-Unternehmen mit 100 % Fokus auf US-Kupfer
  • Gunnison kontrolliert den Cochise Mining District mit 12 bekannten Lagerstätten innerhalb eines 8 km Radius in Arizona
  • Flaggschiffprojekt Gunnison im PEA-Stadium (NPV: 1,26 Mrd. USD)
  • Optimierungschancen durch geringen Säureverbrauch und Kalksteinverkauf
  • Aktualisierte PEA und Beginn der PFS innerhalb von sechs Monaten geplant
  • Günstiger Tagebau mit Haufenlaugung nahe wichtiger Infrastruktur
  • Johnson Camp Mine kurz vor kommerzieller Produktion: Erfolgreiche Partnerschaft mit Nuton (Rio Tinto)
  • Johnson Camp durch Steuergutschriften gefördert
  • Langfristige Unterversorgung des globalen Kupfermarktes
  • USA planen Ausbau der inländischen Kupferproduktion und stützen den heimischen Bergbau massiv

Strategie: Kupfer aus den USA für die USA

Die Strategie von Gunnison Copper CA4028801088 A40TP4 ist klar umrissen: Das Unternehmen will als Produzent in den boomenden Kupfermarkt einsteigen und mittels in den USA produzierter Ware den US-Markt bedienen.

Gunnison betrachtet sich selbst als "reines Kupfer-Vehikel" – der Fokus liegt auf der Erzielung von Umsätzen nahezu ausschließlich durch Kupfer. Dazu wurde ein Korb von Projekten im Kupfergürtel Arizonas aufgebaut. Die Lage der Projekte profitiert dabei nicht nur von der günstigen Geologie, sondern auch von der traditionell bergbaufreundlichen Politik des US-Bundesstaats. Zudem befindet sich der Kupfergürtel in der Nähe wichtiger Infrastruktur.

Das übergeordnete Marktumfeld erscheint auf Jahrzehnte hinaus günstig: Kupfer wird für alle wichtigen Megatrends benötigt und verzeichnet eine drastisch steigende Nachfrage. Der Rohstoffkonzern BHP etwa geht davon aus, dass die weltweite Kupfernachfrage bis 2050 um rund 70 % auf über 50 Millionen Tonnen (Mt) pro Jahr steigen wird und taxiert die jährliche Wachstumsrate der Nachfrage bis 2035 auf 2,6 %.

Gleichzeitig sieht sich das globale Angebot mit großen Herausforderungen konfrontiert, da bestehende Kupferminen altern und die Projektpipeline weniger gut gefüllt ist als in früheren Zyklen. Die meisten Marktteilnehmer rechnen deshalb mit einer dauerhaften Unterversorgung des Marktes und daraus resultierend steigenden Preisen.

 Hinzu kommt eine geostrategische Komponente wachsender Tragweite: Die USA verzeichnen einen deutlichen Importüberschuss und sind bestrebt, die Abhängigkeit von Kupferimporten aus dem Ausland zu verringern. Die Einfuhr bestimmter Kupferprodukte wurde deshalb mit Zöllen belegt. Zudem wurde Kupfer in diesem Jahr zur Liste der kritischen Mineralien hinzugefügt, die als lebensnotwendig für die US-Wirtschaft und die nationale Sicherheit gelten und bei denen im Hinblick auf die Lieferketten Versorgungsunterbrechungen drohen.

Die US-Politik schafft deshalb ein günstiges Umfeld für den Kupferabbau, von dem Gunnison Copper bereits in Form von Steuergutschriften profitierte. Die zuständigen Ministerien stützen aussichtsreiche inländische Projekte darüber hinaus mit Zuschüssen, Darlehen und Partnerschaften. Darüber hinaus wurden Genehmigungsverfahren gestrafft.

Die Projekte

Gunnison Copper ist ein Multi-Asset-Player, der sich ausschließlich auf die Erschließung und Förderung von Kupfer konzentriert. Das Unternehmen kontrolliert den Cochise Mining District, der 12 bekannte Lagerstätten innerhalb eines Radius von lediglich 8 km im südlichen Kupfergürtel von Arizona umfasst.

Abb 1: Gunnison Copper Project: Darstellung potenzieller Sekundärgruben in mehreren polymetallischen Zonen (Quelle: Gunnison Copper)
Abb 2: Lage des Gunnison-Copper-Projects im Arizona Copper Porphyry Belt (Quelle: Gunnison Copper)

Gunnison Kupferprojekt: Das Flaggschiff

Das Gunnison-Kupferprojekt befindet sich in Cochise County in Arizona, etwa 105 Kilometer östlich von Tucson, und steht zu 100 % im Besitz von Gunnison Copper. Die Lagerstätte war ursprünglich für die Kupfergewinnung mittels In-situ-Recovery (ISR) konzipiert und entwickelt worden – eine Option, die auch weiterhin besteht. Angestrebt wird jedoch ein Tagebau mit Haufenlaugung und SX/EW-Verfahren. Strom-, Schienen- und Wasseranschluss sind vor Ort vorhanden.

Das Unternehmen legte im vierten Quartal 2024 eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung (PEA) für das Projekt vor. Diese skizziert einen vollständig vertikal integrierten Betrieb mit 18 Jahren Laufzeit, der vor Ort in Arizona fertige Kupferkathoden für die inländischen US-Lieferketten produzieren soll.

Die PEA sieht ausgehend von einem langfristigen Kupferpreis von 4,10 USD einen NPV (8 %) von 1,26 Mrd. USD und einen IRR von 20,9 %. Die gesamten anfänglichen Kapitalkosten belaufen sich auf 1,3 Mrd. USD, die Amortisationszeit nach Steuern beträgt 4,1 Jahre.

Abb 3: Zusammenfassung der zentralen technischen und wirtschaftlichen Kennzahlen des Gunnison Copper Projects basierend auf der 2024 PEA (Quelle: Gunnison Copper)

Innerhalb der kommenden sechs Monate soll zudem eine aktualisierte wirtschaftliche Bewertung vorgelegt werden. Dieses PEA-Update ist für Gunnison Copper von zentraler Bedeutung, da es die jüngsten technischen Fortschritte, den reduzierten Säureverbrauch sowie mögliche zusätzliche Wertbeiträge wie den Kalksteinverkauf berücksichtigt. Die neue Bewertung bildet gleichzeitig die Grundlage für die anschließende Vormachbarkeitsstudie, die das Projekt in den nächsten Entwicklungsabschnitt führt und den ökonomischen Rahmen für eine spätere Investitionsentscheidung schärfer definiert.

Angestrebt wird eine durchschnittliche jährliche Kupferkathodenproduktion von 83.700 Tonnen (167 Millionen Pfund) in den ersten 16 Jahren und eine Gesamtproduktion von 1.355.900 Tonnen (2.712 Millionen Pfund) über die gesamte 18-jährige Minenlaufzeit bei durchschnittlichen Cash-Kosten (C1) von 1,42 USD/Pfund und nachhaltigen Cash-Kosten von 1,94 USD/Pfund produziertem Kupfer.

Die Lagerstätte zählt zu den größeren in den USA und beherbergt mit gemessenen und angezeigten Mineralressourcen im Tagebau von insgesamt 551 Millionen Tonnen mit einem Kupfergehalt von 0,35 % genug Metall für 8 % der jüngsten jährlichen US-Kupferproduktion (die Minenproduktion in den USA belief sich laut US Geological Survey 2024 auf 1,1 Mio. Tonnen).

Die Lagerstätte besteht aus einem einzigen großen Körper, was im Vergleich zum Abbau zahlreicher regionaler Lagerstätten kostengünstigere Transportkosten ermöglicht. Die Strip-Ratio beträgt 2:1, davon 67 % leicht zu bewegender Kies.

Ein Gleisanschluss der Union Pacific Southern Pacific (UPSP) gewährleistet einen einfachen Zugang und kostengünstigen Transport für angelieferten Schwefel und abgehende Kupferkathoden. Die Schwefelsäureanlage wird Säure zu Nettokosten von ca. 36 USD pro Tonne und 27 MW saubere Energie produzieren.

Zusätzliches Potenzial durch reduzierten Säureverbrauch

Möglicherweise ergeben sich noch Verbesserungen im Vergleich zur PEA. Am 15. September informierte das Unternehmen über Ergebnisse aus seinem ersten Testprogramm zur Sortierung mineralisierter Materialien. Die Tests basierten auf Proben aus der Martin-Formation, dem Gesteinstyp mit dem höchsten Säureverbrauch in der Lagerstätte. Die Martin-Formation steht für etwa 44 % der Ressourcenbasis.

Dabei konnten über 90 % der internen säureverbrauchenden Abfälle mittels optischer Mineralsortieranlagen erfolgreich aus dem mineralisierten Material entfernt werden – und zwar im kommerziellen Maßstab. Dadurch konnte der Säureverbrauch um ca. 75 % gesenkt werden, während die Kupferausbeute erhalten blieb.

224 Millionen Tonnen Kalkstein mit hoher Qualität

Kalkstein könnte eine zusätzliche Einnahmequelle darstellen. Wie Gunnison Copper am 23. Oktober 2025 mitteilte, erfüllen 96 % des analysierten Kalksteins die Industriespezifikationen für verschiedene marktfähige Produkte, darunter Zement, Agrarkalk sowie hochwertige Papierfüllstoffe/Farben und Beschichtungen. Der aktuelle Minenplan sieht für die geplante Minenlaufzeit von 16 Jahren rund 224 Mio. Tonnen Kalkstein als Abraum vor. Die Preise für Kalkstein liegen im Bereich von 20-60 USD pro Tonne.

Die nächsten Explorationsschritte

Das Gunnison-Projekt verfügt über aktuelle Betriebsgenehmigungen. Es gibt ein effizienteres Änderungsverfahren für staatliche und lokale Genehmigungen, um mit dem Tagebau fortzufahren.

Der Tagebau Gunnison unterliegt keiner bundesstaatlichen Genehmigung. Das Projekt befindet sich auf flachem Gelände ohne bekannte gefährdete oder bedrohte Arten oder Lebensräume. Es gibt keine bekannten historischen, archäologischen oder indianischen Artefakte.

In der Investorenpräsentation vom 18. November 2025 skizzierte Gunnison Copper die Vorhaben der nächsten Zeit. Innerhalb von sechs Monaten soll demnach eine aktualisierte PEA vorgelegt und mit den Arbeiten an einer Vormachbarkeitsstudie und an Genehmigungsänderungen begonnen werden.

Auf Sicht von 7-24 Monaten sollen u. a. die Ergebnisse eines In-Fill-Bohrprogramms mit dichterem Netz und metallurgischer Testarbeiten vorliegen. In diesem Zeitraum sollen PFS und Genehmigungsänderungen abgeschlossen und eine strategische Transaktion durchgeführt werden. Die erste Produktion wird für 2030 angestrebt.

Strong & Harris Lagerstätte

 Die Kupfer-Zink-Silber-Lagerstätte Strong and Harris befindet sich nur 2,4 km nördlich der Johnson Camp SX-EW-Anlage von Gunnison Copper und ist eine der Satelliten-Lagerstätten des Projekts.  Möglich ist hier ein Tagebau mit anschließendem Untertagebau der verbleibenden Sulfide am Grund der Grube.

Eine 2021 veröffentlichte PEA skizziert einen sieben Jahre andauernden Betrieb mit 54 Mio. Tonnen an abgebautem Material mit Kupfer- bzw. Zinkgehalten von 0,56 % bzw. 0,68 % für 437 Mio. lb Kupfer und 575 Mio. lb Zink. Bei initialen Investitionen von 328 Mio. USD wird der NPV (8 %) auf 325 Mio. USD und der IRR auf 25 % taxiert.

Die nächsten Schritte: Gunnison Copper will die Ressource erweitern und Bohrungen in Gebieten mit geophysikalischen Anomalien durchführen. Danach ist eine Machbarkeitsstudie geplant.

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Johnson Camp Mine (JCM)

Die Johnson Camp Mine ist Gunnison Copper zufolge der jüngste Kupferproduzent der USA. Die Produktion startete im August 2025, die ersten Kupferkathoden wurden im September 2025 verkauft. Die Kathoden werden im Inland an Lieferketten in den Bereichen Energie, Verteidigung und/oder Fertigung verkauft. Die Nennkapazität beläuft sich auf 25 Mio. lb pro Jahr und soll im Rahmen des Produktionshochlaufs erreicht werden.

(Quelle: Gunnison Copper)

Die Mine befindet sich etwa 65 Meilen östlich von Tucson in Arizona und ist Eigentum von Gunnison Copper. Es besteht jedoch eine sehr enge Verbindung zu dem Rio Tinto-Unternehmen Nuton LLC. Mit dem Unternehmen wurde im Juli 2023 eine Optionsvereinbarung unterzeichnet. Gunnison Copper firmierte damals noch als Excelsior Mining. Gemäß der Vereinbarung bleibt Gunnison Betreiber. Nuton finanzierte bis zum 09. Juli 2025 insgesamt 145 Mio. USD.

Nach Erreichen aller Meilensteine ​​wird die kommerzielle Produktion in Johnson Camp über mehrere Jahre hinweg im vollen Umfang unter Einsatz der Nuton – Kupferhaufenlaugungstechnologie aufgenommen. Die Betriebseinnahmen werden zunächst zur Rückzahlung der Kosten von Phase 2 an Nuton verwendet und anschließend (voraussichtlich ab 2030) Gunnison Copper zugeleitet.

Nach Abschluss von Phase 2 hat Nuton das Recht, ein Joint Venture für Johnson Camp zu beiderseitig vereinbarten Bedingungen zu gründen, wobei Nuton anfänglich 49 % und Gunnison anfänglich 51 % der Anteile halten wird. Zweck des Joint Ventures ist die weitere Entwicklung der Johnson Camp Mine mithilfe der Nuton -Technologien.

Kernstück von Nuton ist ein Portfolio firmeneigener Kupferlaugungstechnologien. Mit diesen lässt sich Kupfer wirtschaftlich aus schwer laugbaren Erzen, einschließlich primärer Sulfide, gewinnen. Die Technologien von Nuton ermöglichen marktführende Ausbeuten und können in neuen, laufenden und historischen Betrieben eingesetzt werden. Zu den Vorzügen der Technologie gehören der deutlich geringere Energie- und Wasserbedarf im Vergleich zu herkömmlichen Konzentrations- und Schmelzverfahren und die Möglichkeit, Kupferkathoden direkt am Minenstandort herzustellen. Nuton sieht in der Johnson Camp Mine einen "realen Testmarkt" für die hauseigenen Technologien in den Bereichen Design, Lieferung und Leistung.

Die Johnson Camp Mine wurde laut einer Mitteilung vom 16. Januar 2025 durch das Qualifying Advanced Energy Project Credit Program ("48C-Programm”) mit Steuergutschriften in Höhe von 13,9 Mio. USD durch das US-Energieministerium gefördert.

Die nächsten Schritte bei Johnson Camp Mine (JCM)

Noch im vierten Quartal startet ein Ausbildungsprogramm, das im ersten Quartal 2026 abgeschlossen sein soll: Um 80 Stellen soll die Belegschaft dadurch zunehmen. Die erste Nuton-Kupferproduktion ist noch für 2025 geplant, im ersten Quartal 2026 soll die kommerzielle Produktion erreicht werden.

Die Kooperation mit Nuton geht mittlerweile über JCM hinaus. Im März wurde eine Vereinbarung abgeschlossen, die unter anderem Nutons Exklusivität in Bezug auf neuartige Haufenlaugungstechnologien für Sulfidmineralisierung im Tagebau Gunnison vorsieht. Darüber hinaus wurden Meilensteine ​​zur Prüfung des Potenzials für eine Verlängerung des Arbeitsprogramms der Phase 2 in der Johnson Camp Mine und eine Steuerpartnerschaft vereinbart. Im Rahmen der Vereinbarung stellte Nuton 3 Mio. USD für die Kosten der Machbarkeitsstudie Phase 1 für den Tagebau Gunnison zur Verfügung.

Management

Stephen Twerould, Ph.D. – CEO, President und Director

Über 35 Jahre Erfahrung in der Bergbauindustrie in zahlreichen Unternehmen von der frühen bis zur späten Phase weltweit, mit umfassender Erfolgsbilanz sowohl in technischen als auch in Managementrollen.

Craig Hallworth, CPA, CFAChief Financial Officer

Über 19 Jahre Erfahrung in Führungspositionen im Finanzwesen, einschließlich der Beteiligung an der Finanzierung und Konstruktion von drei Minen. Ehemaliger CFO der Arizona Business Unit bei Hudbay, wo er die finanziellen Aspekte des Copper World Projekts leitete.

Robert Winton, P. Eng – Chief Operating Officer

Über 25 Jahre Erfahrung in der Bergbauindustrie in zahlreichen frühen und mittleren Unternehmen in Nordamerika, mit starkem technischem und operativem Hintergrund.

Roland Goodgame, Ph.D. – Senior VP of Business Development

Über 35 Jahre Erfahrung in der Bergbauindustrie in zahlreichen großen Unternehmen weltweit, mit starkem technischem und operativem Hintergrund.

Aufsichtsrat

Fred DuVal – Chairman of the Board

DuVal war der demokratische Kandidat für das Gouverneursamt von Arizona im Jahr 2014 und Vorsitzender des Arizona Board of Regents sowie in der Arizona Commerce Commission tätig.

Michael Haworth – Director

Haworth wurde in den Verwaltungsrat von Greenstone Resources berufen, einem Private-Equity-Fonds, der auf den Bergbau- und Metallsektor spezialisiert ist.

Jason Howe – Director

Howe verfügt über 20 Jahre Erfahrung in Unternehmensentwicklung, Finanzen und Führung. Mitbegründer von Capstone Mining Corp. Darüber hinaus Mitbegründer von Silverstone Resources bis zu dessen Übernahme durch Wheaton Precious Metals.

Joseph Gallucci, Director

Gallucci verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in Investmentbanking und Equity Research bei BMO Capital Markets, GMP Securities, Dundee Securities, Eight Capital. Derzeit Managing Director, Head of Investment Banking bei Laurentian Bank Securities.

Fazit: US-Kupferproduzent mit massivem Ausbaupotenzial

Gunnison Copper konzentriert sich vollständig auf Kupfer und bündelt ein eng gefasstes Portfolio an Lagerstätten im südlichen Kupfergürtel von Arizona. Mit der aufgenommenen Produktion hat das Unternehmen einen wichtigen Schritt vollzogen, auch wenn die Erlöse in den kommenden Jahren überwiegend zur Rückzahlung der Nuton-Finanzierung dienen. Die laufende Förderung reduziert dennoch das Projektrisiko und stärkt die operative Position.

Das große Entwicklungsprojekt des Unternehmens verfügt über belastbare wirtschaftliche Kennzahlen, die durch ein geplantes PEA-Update weiter geschärft werden sollen. Optimierungspotenziale wie der deutlich reduzierte Säureverbrauch oder mögliche Zusatzerlöse aus dem Kalksteinverkauf könnten die Projektökonomie verbessern. Projekte im näheren Umfeld wie Strong & Harris ergänzen das Portfolio und festigen den District-Ansatz.

Vor dem Hintergrund eines strukturell engen Kupfermarktes, politischem Rückenwind in den USA und einer klaren Fokussierung auf die heimische Wertschöpfungskette bietet Gunnison Copper einen aussichtsreichen Entwicklungspfad. Für Anleger, die auf den Ausbau der US-Kupferproduktion setzen möchten, ist das Unternehmen ein interessanter Kandidat mit spürbarem langfristigem Potenzial.

Aktien- und Eigentümerstruktur

Die Aktien- und Eigentümerstruktur gemäß der Investorenpräsentation vom 18.11.25 (abweichende Zeitpunkte wie angegeben):

WKN: A40TP4

ISIN: CA4028801088

TSX: GCU

FRA: 3XS0

Kurs: 0,355 CAD (Stand 02.12.25)

Listings: TSX, Frankfurt

Anzahl Aktien: 395,7 Mio. (vollständig verwässert: 540,9 Mio.)

Optionen: 26,7 Mio.

Warrants: 56,6 Mio.

Convertibles: 61,9 Mio.

Market Cap: Rund 87 Mio. EUR (Stand 02.12.25)

Wesentliche Beteiligungen: 36 % Greenstone Resources, 3 % Management

Cash: 22,8 Mio. USD (30. September 2025)

Anmerkung: Im Oktober 2025 wurde eine 13,1 Mio. CAD schwere Finanzierungsrunde abgeschlossen.