Darum lohnen sich Aktien auch noch kurz vor der Rente!
Noch vor vielen Jahren galt der Leitsatz: Umso älter man ist, desto weniger Geld sollte man auf dem Aktienmarkt investieren. Doch haben sich die Möglichkeiten auf dem Aktienmarkt deutlich verändert, da auch die Lebenserwartung deutlich gestiegen ist. Wer demnach auch noch kurz vor der Rente sein Vermögen an der Börse investieren möchte, findet dafür zahlreiche Gelegenheiten und Optionen. Die meisten Menschen in Deutschland nehmen ihre Altersvorsorge heutzutage selbst in die Hand. Denn die Angst davor im Alter mit eingeschränkten finanziellen Mitteln darzustellen, ist derzeit so groß wie nie zuvor. Zwar betont die Bundesregierung regelmäßig, dass die gesetzlichen Renten in Deutschland sicher sind, doch hegen viele Menschen enorme Zweifel. So gehören Menschen im Alter heutzutage kaum noch zu einer Minderheit, die sich erst kurz vor Eintritt in das Rentenalter um eine private Altersvorsorge kümmern. Immer mehr Menschen im Alter interessieren sich mittlerweile für Geldanlagen wie Gold, Aktien, Fondssparpläne und die Wertanlage in Immobilien oder andere Sachwerte. Mit über 60 Jahren auf dem Aktienmarkt einzusteigen, stellt durch den technologischen Fortschritt im digitalen Zeitalter kaum noch ein Problem dar. Mit über 60 Jahren in Aktien investieren? Warum nicht.
Denn die meisten klassischen Geldanlagen auf dem Finanzmarkt werfen heutzutage kaum noch eine nennenswerte Rendite ab. Anleger, die in Sparbücher, Tagesgeldkonten und Festgeldkonten investieren, erwirtschaften in Zeiten anhaltender Niedrigzinsen eher einen Realverlust durch die steigende Inflationsrate, als einen Gewinn. Demnach gibt es für die private Altersvorsorge derzeit eine große Umorientierung auf dem Anlagemarkt. Um seinen Lebensstandard demnach auch im Alter zu sichern, spielen viele Menschen auch noch vor dem Renteneintritt mit dem Gedanken in Aktien zu investieren. Laut aktuellen Ergebnissen der Wirtschaftsforschung könnten rund der Hälfte aller 55- bis 60-Jährigen im Ruhestand mehr als 700 Euro pro Monat fehlen. Dazu ist die Lebenserwartung deutlich angestiegen, dass das Vermögen oftmals nicht bis zum Tod ausreicht.
Worauf Menschen im Alter achten müssen, wenn sie sich für eine private Altersvorsorge in Form von Aktien entscheiden, können Sie hier nachlesen.
Aktienfonds bieten ein hohes Potenzial für die Altersvorsorge
Das private Vermögen nach der beruflichen Karriere muss heutzutage deutlich länger halten, als es noch vor 20 oder 30 Jahren der Fall gewesen ist. Denn die Fortschritte in der Medizin haben die Lebenserwartung von Menschen in Deutschland deutlich erhöht, so dass auch Rentner noch nach Lösungen suchen müssen, um ihr Geld zu vermehren. Dabei spielt die gestiegene Lebenserwartung Rentner bei der Geldanlage auf dem Aktienmarkt deutlich in die Karten. Denn der potenzielle Anlagehorizont hat sich deutlich erhöht. So stehen sich Rentnern einem deutlich längeren Investmentzeitraum gegenüber, der das Risiko auf dem Aktienmarkt deutlich senkt. Durch die Digitalisierung ist es heutzutage so einfach wie nie zuvor mit dem Handel auf dem Aktienmarkt zu beginnen. So gibt es verschiedene Portale im Online Bereich wie www.flatex.de, mit denen auch Rentner die ersten Schritte an der Börse gehen können. Aktienfonds gelten heutzutage als einzige renditestarke Geldanlage, weswegen immer mehr Menschen im Alter in Aktien und Wertpapiere investieren. So eignen sich besonders ETFs als sehr smarte Geldanlage, da sich hier über einen deutlich längeren Zeitraum investieren lässt, wenn das angesparte Vermögen nicht sofort mit dem Renteneintritt benötigt wird.
Viele Rentner können aufgrund der Geldanlage in Aktien-Fondssparpläne sehr entspannt in die Zukunft sehen und können auch Krisensituationen auf dem Aktienmarkt aussitzen. Eine Vielzahl von Menschen im Alter zahlt mittlerweile stoisch einen Betrag von durchschnittlich 100 Euro in einen Fondssparplan und ermöglicht es sich so im Alter einen finanziellen Freiraum zu schaffen. Dabei lässt sich auch bei fallenden Kursen von verschiedenen Aktien-Fondssparplänen profitieren. Denn, wenn die Kurse fallen, erwerben Rentner für dieselbe Summe mehr Fondsanteile, welche bei späteren Kursgewinne für deutlich höhere Erträge sorgen können. Demnach bauen sich viele Rentner heutzutage vor allem mit Fondsanteile ein Sparvermögen auf, welches als eine Art modernes Sparbuch geführt werden kann.
Dieser Artikel wurde von Michelle Sanders erstellt. Die Redaktion ist für diesen Text nicht verantwortlich