Neues Trump Gesetz verbessert Bedingungen für Kohle Minen

Neues Trump Gesetz verbessert Bedingungen für Kohle Minen adam88xx - Fotolia

Im Wahlkampf gehörte die Unterstützung der Bergbau- und Minengesellschaften zu den Kernbotschaften von Donald Trump. Nun löst der US Präsident seine Versprechen ein, die Branche von Beschränkungen der Vorgänger-Administration zu befreien. Gestern unterzeichnete Trump ein Gesetz, das die wichtigsten von Obama initiierten Regulierungen für die Kohleindustrie aufhob.

Das Gesetz gehört zu einer breiten Gesetzesinitiative der Republikaner, die auf die Aufhebung eines Großteils der in den letzten Tagen der Obama Präsidentschaft beschlossenen wirtschaftlichen Regulierungsmaßnahmen abzielt. Die Kohleminenindustrie hatte die von Obama verschärften Umweltschutzauflagen stets als zu kostenintensiv und als Jobvernichter für eine ohnehin schon geschundene Branche scharf kritisiert.

US Präsident Trump äußerte sich bei der Unterzeichnung des neuen Gesetzes, das zuvor den Kongress passierte, ähnlich kritisch über die Regulierungsvorschriften für die Minenbranche durch seinen Amtsvorgänger: "Es war ein weiterer Jobkiller. Das zu beenden, rettet nun tausende amerikanischer Jobs, besonders in der Minenbranche. Und ich habe immer gesagt, dass die Minen eine große Bedeutung für mich haben!"

Der US Präsident lässt nun also Worten Taten folgen. In den erneuerbaren Energien sieht er zwar auch einen Wirtschaftsmotor und weiß, dass diese bereits jetzt zum größeren Faktor für Arbeitsplätze geworden sind. Aber Trump glaubt an die Zukunft der Kohle. Eines seiner Statements im zweiten TV Duell mit Hillary Clinton war: "Kohle wird für die nächsten 1000 Jahre in diesem Land bestehen. Und es gibt auch eine Sache, die sich saubere Kohle nennt."