Eco Oro Minerals: Eine große Last fällt von der Aktie

Der Bergbausektor soll beim wirtschaftlichen Aufstieg Kolumbiens eine wesentliche Rolle spielen. In den vergangenen Jahren hat das Gewicht der Branche für die Wirtschaftsleistung des lateinamerikanischen Landes stetig zugenommen. Umso größer war zuletzt die Aufregung um einen Nationalpark, der in einer rohstoffreichen Gegend der Provinz Santander eingerichtet wird. Dieser soll die lokale, empfindliche Flora und Fauna schützen, bedroht aber zugleich den Bergbau in der Region.

Eines der betroffenen Unternehmen ist Eco Oro Minerals. Bisher war unklar, wie weit das Gold-Silberprojekt Angostura von den Nationalparkplänen betroffen sein könnte. Entsprechend schossen die Spekulationen ins Kraut und die Aktie des Unternehmens fiel in den vergangenen Monaten deutlich zurück. Die Skepsis war durchaus begründet, denn große Teile der Rohstoffressourcen des Projektes liegen in dem Gebiet mit dem empfindlichen Ökosystem.

Doch jetzt kann Eco Oro Minerals Entwarnung geben, was den Kurs der Aktie am Freitag hat geradezu explodieren lassen. Die nun feststehenden Nationalparkgrenzen behindern die weitere Entwicklung des Projektes nur in geringem Maße. Alles in allem liegen zwar 6.394 Hektar der insgesamt 30.132 Hektar großen Eco-Ländereien innerhalb des Nationalparks. Doch rund neun Zehntel des sehr wichtigen Angostura-Vorkommens liegen außerhalb des Parks. Ähnlich groß ist der prozentuale Anteil der Rohstoffressourcen, die nicht innerhalb des Parks liegen. Die Nordamerikaner nennen hier 3 Millionen Unzen Goldäquivalent in der Kategorie "indicated" sowie 2,3 Millionen Unzen Goldäquivalent, die mit "inferred" eingestuft sind. Für das Gesamtprojekt sieht die Gesellschaft daher nur marginale Einflüsse.

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