An der Grenze von Pakistan zu Afghanistan in der Provinz Balochistan soll eine der größten Kupfer-Gold-Lagerstätten der Welt liegen, das Reko Diq Areal. Explorationsarbeiten kommen zu dem Ergebnis, dass dort rund 22 Milliarden Pfund Kupfer und 13 Millionen Unzen Gold in einem Zeitraum von 60 Jahren abgebaut werden können. Ursprünglich hatte BHP vor 20 Jahren für das Gebiet ein Lizenz erhalten, später hat sich ein Konsortium von Barrick und Antofagasta Minerals um die Explorationsarbeiten gekümmert. 345 Millionen Dollar haben die Partner in die Erkundung des Areals investiert. Stiller Partner mit 25 Prozent war die Provinz Balochistan. Das gesamte Investitionsvolumen lag bei 3,3 Milliarden Dollar, kein anderes Projekt im Lande hätte so viel Geld aus dem Ausland angezogen.
Doch alle Arbeiten scheinen umsonst gewesen zu sein. Der Oberste Gerichtshof von Pakistan hat geurteilt, dass die ursprüngliche Lizenz von 1993 gegen die Gesetze des Landes verstoßen habe. Gleiches gilt für die später hinzugefügten Vertragsdetails. Damit sei die ganze Vereinbarung unwirksam. Die Provinzregierung kann nun die Arbeiten selber fortsetzen. Am Markt gibt es Vermutungen, dass auch chinesische Investoren dort bald aktiv werden könnten. Darin sehen manche die eigentliche Motivation für das Vorgehen gegen die bisherigen Explorationsgesellschaften. Ob damit das letzte Wort in dem Streit gesprochen wurde, ist aber noch unklar.
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