Zwischen Lynas und malaysischen Politikern bahnt sich ein möglicher neuer Konflikt an. Diesmal geht es um Abfälle aus der umstrittenen Verarbeitungsanlage des australischen Konzerns in dem asiatischen Land. Nach Aussagen mehrerer malaysischer Minister müsse Lynas diese Abfälle exportieren, um nicht Gefahr zu laufen, die Lizenz für die Anlage zu verlieren. Das Atomic Energy Licensing Board des Landes habe die Befugnis, die Genehmigung zu entziehen, wenn sich die Gesellschaft nicht an die Bedingungen halte.
Die Warnung der malaysischen Regierung steht kontrovers zu jüngsten Aussagen des Lynas-Managers Mashal Ahmad zum Umgang mit Rückständen aus der Produktion in der Anlage. In Malaysia verarbeitet der australische Konzern geförderte Erze mit Seltenen Erden, lokale Umweltschützer befürchten radioaktive Belastungen vor allem durch Abfälle der Anlage.
Während Lynas sich am Markt erfolgreich weitere 25 Millionen Australische Dollar in Form einer Aktienplatzierung geholt hat, bleibt die rechtliche Lage des malaysischen Standortes weiterhin mit Unsicherheiten behaftet. Die Australier zeigen sich nach außen hin von erneuten rechtlichen Schritten der Umweltschützer unbeeindruckt. Derzeit gebe es nichts, was Lynas von einer Fortführung der operativen Aktivitäten in Malaysia abhalte, heißt es von Seiten der Company. Am 19. Dezember geht der juristische Marathon in die nächste Etappe: Dann ist eine erneute Anhörung vor Gericht terminiert.
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