Wenn diese Einschätzung von Impala Platinum zutrifft, wäre dies eine massive Kursstütze für den Platinpreis. Das südafrikanische Unternehmen, immerhin weltweit Nummer zwei der Branche, rechnet mit einem langjährigen Defizit des Edelmetalls auf dem Markt. Schon im laufenden Jahr soll die Nachfrage nach Platin größer als das Angebot sein, heißt es aus dem Management des Konzerns. Die Situation solle sich in den kommenden Jahren fortsetzen.
Ein Problem sehen die Impala-Manager auf der Angebotsseite. Hier steigen die Kosten stark an – nicht zuletzt eine Folge der Lohnerhöhungen, die in Südafrika mit massiven Streiks durchgesetzt wurden. Die Kap-Nation ist die weltweit mit Abstand wichtigste Förderregion für das Edelmetall. Deutlich steigende Kosten werden das Angebot ausdünnen, glaubt man bei Impala. Hintergrund dürften auch drohende Bergwerksschließungen sein, weil die Förderung des Rohstoffes zu teuer wird. Die momentan eher niedrigen Preise lassen auch nicht auf hohe Recyclingmengen des Metalls hoffen.
Zugleich expandiert die weltweite Autoindustrie – allen Problemen auf den europäischen Absatzmärkten zum Trotz. Eines der Haupteinsatzgebiete von Platin im industriellen Bereich ist die Verwendung in Autokatalysatoren. Kommt auch noch der Autoabsatz in Europa wieder auf die Beine, könnte sich das Defizit noch verschärfen.
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