Palladium: Stillwater sieht die Nachfragetrends intakt
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Guckt man sich den Kursverlauf des Palladium-Futures an, so ist dies alles andere als ein erfreuliches Bild. Seit dem Frühjahr 2011 ist der Future vom Hoch bei 862 Dollar deutlich zurück gefallen. Seit rund einem Jahr findet der Future allerdings stets in einer breiten Zone zwischen 535 Dollar und 567 Dollar einen Boden. Die jüngste Abwärtsbewegung hat den Future von knapp 706 Dollar in den Raum um die Marke von 587 Dollar geführt, wo sich in den vergangenen Tagen ein Boden abzeichnet. Eine Trendwende ist noch nicht gelungen – hierzu müsste der Futures-Kurs die 610-Dollar-Marke überschreiten, träfe dann aber schon um 617,45 Dollar und bei 624/626 Dollar auf erste Hürden. Reichlich Hindernisse also, die die Bullen aus dem Weg räumen müssen.
Doch trotz der wenig befriedigenden Preisentwicklung und der jüngsten Probleme mit Streiks in Südafrika ist man bei Stillwater durchaus optimistisch für die Zukunft. Der CEO der Company, Frank McAllister, sieht die grundlegenden Fundamentaltrends für die Branche intakt. Die Probleme in Südafrika, das für mehr als die Hälfte der weltweiten Produktion von Metallen der Platingruppe verantwortlich ist, werden sich über kurz oder lang lösen lassen. McAllister geht davon aus, dass die Nachfrage nach Palladium anziehen wird. Das Metall kann als Ersatz für das teurere Platin zum Einsatz als Katalysator genutzt werden. Wachstumsimpulse liefern dabei vor allem das Wachstum in der Autoindustrie sowie Regulierungen von staatlicher Seite bei der Begrenzung schädlicher Emissionen.
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