Peabody-Chef attackiert die australische Regierung hart
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Die massiven Unstimmigkeiten zwischen der australischen Bergwerksbranche und der Regierung des Landes nehmen kein Ende. Diesmal gießt Peabody-Konzernchef Gregory Boyce Öl ins Feuer und spricht auf einer Veranstaltung des Melbourne Mining Clubs Klartext. Er macht die Politik mitverantwortlich für die Krise, die die Branche in dem Land durchlebt. Die vielen Projektkürzungen und -absagen seien nicht allein auf die Schwäche der Weltwirtschaft oder die damit einher gehenden Preisrückgänge bei Rohstoffen zurückzuführen. Vielmehr sieht Boyce entscheidende Gründe unter anderem im starken Austral-Dollar, in neuen Steuerlasten und in Verzögerungen in Genehmigungsprozessen.
Vor allem die letzten beiden Punkte haben einen eindeutigen Adressaten: Die australische Regierung. Boyce fordert von den Politikern einen neuen Ansatz, der ganzheitlich ausgerichtet ist. Zuletzt hatte es bereits immer wieder Kritik aus der Branche gegeben, dass Australien bei der Bergwerkspolitik Stückwerk betreibe. Boyce fordert, eine Kommission ins Leben zu rufen. Deren Aufgabe soll es sein, eine langfristige Strategie auszuarbeiten, die den Rohstoffreichtum des Landes voranbringen soll. Im Fokus liegt beim Peabody-Chef dabei vor allem die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Landes, das regional mit den boomenden Regionen Asiens einen riesigen und wachsenden Absatzmarkt hat. Einer der weiteren wichtigen Aufgaben einer solchen Kommission ist laut Boyce, die aktuellen Regeln für Steuern und Abgaben zu überprüfen.
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