Das zweite Quartal 2012 hat bei der Entwicklung der Goldnachfrage keine guten Nachrichten parat. Die Gesamtnachfrage nach Gold lag bei rund 990 Tonnen, was einem Minus von etwa 7 Prozent entspricht. Besonders unter Druck stand die Nachfrage in Indien, einem wichtigen Schmuckproduzenten. Dafür haben verschiedene Faktoren gesorgt. Neben steuerlichen Effekten muss besonders in der schwachen Rupie ein Hauptgrund gesehen werden, dass die Nachfrage um 30 Prozent geradezu eingebrochen ist.
Eine der großen Stützen bei der Goldnachfrage aus Investmentzwecken sind im laufenden Jahr übrigens die Notenbanken. Vor allem die Währungshüter aus ehemaligen GUS-Staaten haben zugeschlagen. Bei der Liechtensteiner VP Bank geht man davon aus, dass die Investmentnachfrage nach physischem Gold zukünftig sehr volatil bleiben wird.
Und obwohl die Aufwärtsbewegung der Feinunze Gold zuletzt knapp unter dem Jahreshoch 2012, bei rund 1.791 Dollar notiert, klar ins Stocken gekommen ist, warnt die VP Bank davor, Gold abzuschreiben. Fundamentale Kurstreiber sind nach Ansicht der Experten intakt, zum Beispiel wird mit einer langen Phase niedriger Zinsen gerechnet. Das treibt Anleger mangels Alternativen ins Gold. Zudem bleiben die Notenbanken geldpolitisch auf dem Gaspedal. Inflation wird aber erst dann zum Problem werden, wenn die Gelder aus der expansiven Notenbankpolitik auch in der Wirtschaft ankommen – und daran hapert es zurzeit.
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