Vier Jahre lang haben sie geforscht, nachgefragt und untersucht. Jetzt haben US-Behörden offenbar ihre Untersuchungen in einem möglichen Fall von Preismanipulation am Silbermarkt eingestellt. Die langjährigen Untersuchungen haben offenbar letztlich keine stichfesten Beweise gebracht. Eine offizielle Bestätigung dazu gibt es bisher noch nicht, keiner der Betroffenen will sich momentan äußern.
Im Mittelpunkt des Geschehens stehen die renommierte HSBC und JP Morgan. JP Morgan hatte 2008 den Mitbewerber Bear Stearns übernommen, inklusive der Shortpositionen in Silberfutures. Das soll der Ausgangspunkt für eine Marktmanipulation gewesen sein, sagen Kritiker. Solche Anschuldigungen lassen sich aber nicht nachweisen, ist aus Behördenkreisen zu hören. Dabei hat man im Laufe der Jahre mehr als 100.000 Dokumente ausgewertet und viele Gespräche geführt. Am Ende bleibt es beim nicht belegbaren Verdacht.
Für viele Silberinvestoren ist dies keine gute Nachricht. Sie waren davon ausgegangen, dass den Banken fehlerhaftes Verhalten nachgewiesen werden könne. Am Markt hielt sich die Vermutung, dass die Institute den Silberpreis künstlich gedrückt hätten. Damals kostete die Unze Silber weniger als 15 Dollar, inzwischen werden etwa 28 Dollar verlangt, zwischenzeitlich mussten mehr als 40 Dollar je Unze gezahlt werden. Doch aus all dem wird nun die Luft herausgenommen.
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