Bis 2011 konnte sich der Sudan bei der Finanzierung des Staatshaushalts auf seine Ölquellen verlassen. Diese lagen im Süden des Landes. Im Vorjahr wurde der Süden jedoch unabhängig, die Öl-Einnahmen brachen weg. Seitdem steigt der Druck auf die Regierung des Landes, sich neue Einnahmequelle zu besorgen. Große Hoffnung setzt das Land auf die Förderung von Gold. 2011 wurden in dem nordostafrikanischen Staat 33,7 Tonnen Gold gefördert. Dies brachte rund 1,5 Milliarden Dollar in die Kasse des Landes. Im laufenden Jahr will die Regierung in Khartoum bis zu 3 Milliarden Dollar mit Goldverkäufen umsetzen.
Daher werden vor allem ausländische Investoren in das Land geholt. Man hat 600 neue Lizenzen vergeben, davon gingen aber nur weniger als 100 Lizenzen an wirklich große Gesellschaften. Nach Expertenmeinung befinden sich im Land die wohl größten Goldreserven des afrikanischen Kontinents. Vor allem der Nordosten steht im Fokus der Explorationsunternehmen.
Allerdings muss das Land an seinen Minengesetzen arbeiten. Selbst ehemalige Politiker des Landes kritisieren diese, dadurch würden viele Investoren aus dem Ausland bisher noch abgeschreckt werden. Entsprechend wird eine stärkere Liberalisierung gefordert. Zudem sind die Gebühren im Vergleich zu anderen afrikanischen Ländern deutlich höher. Die Regierung muss dem Druck nachgeben, wenn sie ihre Goldeinnahmen wirklich klar steigern will.
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