Ein Jahr nach der Atomkatastrophe von Fukushima wird die Uranbranche wieder optimistischer. Noch immer sind die Auswirkungen der verheerenden Naturkatastrophen spürbar. Der Uranmarkt hat sich noch nicht von den Tiefs des Vorjahrs erholt, er ist jedoch wieder auf dem Weg der Besserung. Große Uranaktien haben seit Jahresanfang um bis zu 20 Prozent zugelegt. Einzig der Preis für Uran hat seit Fukushima keine großen Sprünge gemacht. Er sackte damals von 70 Dollar je Pfund auf 49 Dollar ab. Aktuell steht er bei 52 Dollar. Kurzfristig rechnen Beobachter auch nicht mit einem deutlichen Anstieg. Die fehlende Urannachfrage aus Japan und Deutschland macht sich bemerkbar. Es fehlt der Nachfragedruck, Angebot und Nachfrage halten sich derzeit in etwa die Waage.
Doch dies könnte sich bald ändern. Momentan liegt die Nachfrage jährlich bei rund 178 Millionen Pfund Uran. Minen produzieren jährlich 140 Millionen Pfund, hinzu kommt wieder gewonnenes Uran, unter anderem aus alten russischen Waffensystemen. Doch Russland wird diese Art des Recyclings im kommenden Jahr aufgeben. Das verschärft die Situation. Zudem wurden einige Projekte nach Fukushima eingestellt oder verschoben. Damit ist die Angebotslage künftig beeinträchtigt. Durchaus möglich ist zudem, dass künftig wieder mehr japanische Reaktoren angeschaltet werden, dies würde die Nachfrage antreiben. Zudem wird die Nachfrage von den weltweit im Bau befindlichen rund 60 Reaktoren profitieren. Kanadische Experten glauben daher, dass die Nachfrage nach Uran bald wieder klar anziehen wird. So sollten 265 Millionen Pfund jährlich keine Überraschung sein. Das wäre ein Plus von fast 50 Prozent im Vergleich zur aktuellen Situation. Für Uranunternehmen wäre dies eine gute Perspektive.
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