Umweltfreundliche Rohstoffgewinnung

Der Verbrauch von großen Mengen an Rohstoffen durch jeden von uns ist eine Tatsache, die nur unter erheblichem Verzicht auf Lebensstandard rückgängig gemacht werden könnte. Allein für die Herstellung eines Computers werden mehr als 30 Metall- und Nichtmetallrohstoffe benötigt. Handys, die neue Generation von Elektrofahrzeuge, Generatoren usw. werden immer mehr benötigt.

Natürlich sind der Abbau von Gestein und das Herauslösen der Metalle ein Eingriff in die c. Zahllose moderne Bergwerke weltweit beweisen aber, dass dies auf eine Art und Weise geschehen kann, welche die Pflanzen- und Tierwelt sowie den Wasserhaushalt kaum beeinträchtigt.

Insbesondere Bergwerke unter Tage verursachen nur minimale, kaum sichtbare Eingriffe, zumal das abgebaute Gestein nach der Aufbereitung wieder in den Berg verbracht wird. Auch Tagebaue werden heute nach Erschöpfung so renaturiert und rekultiviert, dass sie anschließend häufig eine bessere Umweltsituation zurücklassen als vorher bestand.

Da die meisten Metalle im Prinzip endlos recycelt werden können, ist auch der Erzbergbau ein nachhaltiges Wirtschaften. Hinzu kommt, dass durch geschickte Aufbereitungstechnologien nahezu alle beim Abbau anfallenden Begleitstoffe einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden können und somit kein Abfall entsteht.

Eine Voraussetzung zur wirtschaftlichen Gewinnung von Metallen ist ein abbauwürdiges Erzvorkommen, bei dem die gesuchten Metalle oder ihre Verbindungen in einer solchen Konzentration vorhanden sind, dass sich die Ausbeutung der Lagerstätten lohnt.

Leider zeigt jedoch die Erfahrung, dass mit abnehmender Konzentration des Metalls in einem Gestein der Aufwand zur Gewinnung größer wird, da mehr Energie zum Abtrennen der unerwünschten Begleitstoffe aufgebracht werden muss. Zudem steigt noch die Umweltbelastung. Es ist somit anzustreben, Verfahren zu entwickeln, um auch Erze mit niedrigem Metallgehalt so aufzuarbeiten, dass dies nicht nur möglichst billig, sondern auch besonders umweltschonend geschieht.

Aber es kann auch anders gehen, man muss nicht alles an Lebensraum zerstören.
Es gibt eine Firma, die in Malaysia Gold abbaut und im gleichen Schritt die Umwelt wieder herstellt!

Die Mine von Monument Mining wurde vom Ministerpräsidenten des malaysischen Bundesstaates Pahang Dato' Sri Di Raja Yang Amat Berhormat Dato' Sri Haji Adnan Bin Haji Jaakob feierlich eröffnet.

Neben dem Ministerpräsident des Bundesstaates Pahang und den Kabinettsmitgliedern waren ca. 120 Staatsbeamte und Führungspersönlichkeiten aus den umliegenden Gemeinden auf dieser Veranstaltung anwesend. Aktionäre, die Directors und Officers des Unternehmens sowie andere Gäste aus Europa, Australien und Kanada nahmen ebenfalls unter den ca. 500 Gästen an der offiziellen Eröffnungsfeier teil.

Das folgende Video zeigt noch mal ganz deutlich auf, wie dort die Sicherheit und Umwelt beachtet wird!

Was besonders auffiel waren die Sicherheitsstandards auf der Mine. Es finden regelmäßige Schulungen des Personals statt und dabei wird Sicherheit sehr groß geschrieben.

An jeder Ecke hängen Feuerlöscher und es werden regelmäßig Sicherheitsübungen durchgeführt.

Auch in Bezug auf die Umwelt werden dort alle Vorgaben mehr als nur eingehalten. In diesem Video sind sehr schöne Bilder mit eingebunden, wo man erkennen kann das der Abraum sofort wieder in die Landschaft integriert wird.

Dazu wird dieser nicht einfach auf einen Haufen gelagert, sondern es werden viele kleine Wälle und Hügel gebildet, welche mit Sämereien von Gräsern versehen und bis zum Aufgehen der Samen gewässert werden.

Auch in den kleinen Seen werden heimische Fische eingesetzt. Das aus der Mine abgeführte Wasser hat also eine hervorragende Qualität.

Man arbeitet auch sehr eng mit der dortigen Bevölkerung, Schulen und Universitäten zusammen. Studenten haben die Möglichkeit auf der Mine zu arbeiten, zu forschen und Eindrücke zu sammeln für einen evtl. späteren Beruf im Bergbau und Minenbereich.

Aber schauen sie sich nun selber das Video an und überzeugen sie sich selbst davon das man nicht immer nur Raubbau betreiben muss:

Man will ja nicht nur die Umwelt schützen, indem man wieder neue Pflanzen anpflanzt. Auch die Mittel wie Säuren oder andere Chemikalien die zur Herstellung benutzt werden, rücken immer näher in den Fokus der Umweltbehörden.

Proto Res. ist einer der Mehrheitsbesitzer der Barrier Bay Technology Corporation, die eine einzigartige Säurerecyclingtechnologie entwickle, die zudem ein veräußerbares Eisen- und Magnesiumprodukt produziere. Es werde erwartet, dass die Technologie massive Kostensenkungen über das Säurerecycling und die niedrigeren Lagerkosten für die Säure; niedrigere Investitionskosten für die Abraumfazilitäten und niedrigere Kosten für andere Reagenzien generiert. Proto Res. befinde sich in Verhandlungen mit mehreren Parteien, um das Potenzial für den Verkauf der Technologie an dritte Parteien zu untersuchen.

Rio Tinto hat bereits eine Pilotanlage getestet und erworben. Hier sieht man ganz deutlich, dass es auch den großen Untenehmen mittlerweile viel daran gelegen ist, auf die Umwelt zu Achten.

Nicht zuletzt durch immer strengere Umweltbehördliche Auflagen die auch sehr nötig sind. Die Welt kann ohne uns leben, aber wir nicht ohne die Mutter Erde!