Balkan Mining & Minerals Ltd.
Der australische Lithium Explorer Balkan Mining And Minerals (ASX: BMM, WKN: A3C28E, ISIN: AU0000157455) exploriert in Kanada und Serbien Projekte in frühen Stadien. Mit Karl Simich wurde nun eine Bergbaulegende an Bord geholt. Simich ist überzeugt vom Potenzial der Lithium Hotspots in denen BMM unterwegs ist – und glaubt an die Chancen der frühen Stadien.
ASX: | BMM | WKN: | A3C28E |
ISIN: | AU0000157455 | Web: | Balkan Mining & Minerals Ltd. |

Investment Highlights
- Lithiumprojekte in Ontario und Quebec (CA) und Serbien
- Sandfire-Legende Karl Simich an Bord
- Standorte in aufstrebenden Lithium Hotspots Im oberen James Bay-Gebiet
- Projekte in direkter Nachbarschaft zu bedeutenden Lithiumvorkommen
Das Unternehmen
Balkan Mining And Minerals ist ein an der ASX und der Frankfurter Börse notierter Junior Lithium Explorer. Das Unternehmen fokussiert sich auf die Exploration in der Frühphase bis hin zur Entwicklung. Projekte gibt es in den aufstrebenden Lithium Hotspots in Kanada (z. B. James Bay) und in Serbien.
Über Lithium ist genug geschrieben worden: Wer es an den Markt bringt, kann es dort zu Höchstpreisen verkaufen.
Die Lizenzgebiete liegen häufig in unmittelbarer Nähe großer Lagerstätten anderer Bergbauunternehmen wie z.B. Rio Tinto, Rock Tech Lithium oder Patriot Battery Metals. Nicht zuletzt dadurch ist der Infrastrukturstatus oft besser als bei anderen Greenfield-Projekten.
Ende 2022 konnte der langjährige Sandfire CEO Karl Simich als Director gewonnen werden. Simich ist für Strategie, Unternehmensentwicklung und Wachstum zuständig. Seine Devise: "If we can think it we can do it". Gerade in frühen Explorationsstadien gebe es kaum Regeln, dafür aber herausragende Möglichkeiten.
Simich betont, schon aus seiner Sandfire-Historie aus bei kleineren Unternehmen gut aufgehoben zu sein. Wenig Geld, dafür aber Idee, Will und Hingabe – das seien die Erfolgskomponenten, die er bei Balkan Mining und dem CEO Ross Cotton erkenne.
Projekte
Gorge Lithium Projekt
Das Gorge Lithium Projekt befindet sich in der kanadischen Provinz Ontario etwa 215 km nordöstlich von Thunder Bay, Ontario, und etwa 60 km südwestlich von Geraldton, Ontario.
Das Areal erstreckt sich heute über eine Fläche von 43 km2 und umfasst die beiden bekannten Pegmatitvorkommen Nelson und Koshman, die Mitte der 1950er Jahre bei historischen Arbeiten identifiziert wurden. Die Geologie des Projekts ist günstig: Es gibt Kontakte zwischen Granitintrusionen und Metasedimenten die ein Wirtsgestein von Spodumen-Pegmatiten sind. Bei den sowohl bei "Nelson" als auch bei "Koshman" beobachteten Pegmatitgängen finden sich albitartige Spodumen-Pegmatite mit Spuren von Oxiden und Apatit.

Die Liegenschaften, aus denen das Projekt besteht, sind geologisch eingebettet in den Georgia Lake-Pegmatit-Distrikt, der bekanntermaßen Pegmatit-mineralisierte Lagerstättentypen im Spätstadium mit seltenen Elementen beherbergt, darunter Lithium, Beryllium, Tantal, Niob und Zinn. In der Nähe des Projektgebiets befindet sich auch Rock Tech Lithiums Projekt Georgia Lake.
Ein Blick auf die umgebende Infrastruktur: Der Zugang zum Projektgelände erfolgt über den Trans Canada Hwy 11 mit Einstiegspunkten entlang gut abgestufter Schotterstraßen, die 40 km nördlich der Kreuzung Nipigon/Trans Canada Hwy 14/11 (Gorge Creek Road) und Camp 51 Rd, etwa 33 km westlich von Geraldton, beginnen.
Ein Vorbesitzer von Balkan Mining entnahm 2018 fünf Stichproben, in denen Lithiumwerte von bis zu 3,22 % Li2O (und durchschnittlich 2,24 % Li2O) identifiziert wurden. Vier von fünf Proben zeigten Li2O-Werte über 3,78 %, wobei die beiden höchsten Messwerte bei 5,75 % und 6,80 % lagen.
Den Pegmatitvorkommen Koshman und Nelson entnommene Schlitzproben bestätigten dem Projekt schon damals ein hohes Potenzial.
Die damaligen Testergebnisse im Detail:
- 1,8 m mit 3,75 % Li2O;
- 2,1 m mit 1,23 % Li2O;
- 2,7 m mit 0,87 % Li2O; einschließlich 1,5 m bei 1,30 % Li2O.
Due Diligence: Hohe Lithiumkonzentrationen entdeckt
Im vergangenen Jahr wurde das Projekt in den Fokus genommen. Im Juli eine Optionsvereinbarung mit Ombabika Group Inc abgeschlossen, die Balkan Mining das Recht auf den Erwerb von bis zu 100 % der Anteile am Gorge Lithium Project einräumt.
Noch während der auf 45 Tage angesetzten Due Diligence berichtete Balkan Mining über neue Entdeckungen. Von fünf entnommenen Gesteinsproben enthielten vier Proben Li2O-Werte über 3,78 % – mit Spitzenergebnissen 5,75 % und 6,80 %.
Die genauen Werte sind der Tabelle unten (alternativ der damaligen Pressemitteilung) zu entnehmen:

Beginn der Feldarbeiten zur Suche nach Bohrzielen
Im Oktober 2022 wurde mit dem eigentlichen Feldprogramm begonnen. Auf dem Plan standen Probenentnahmen und Schürfungen an der Oberfläche sowie geologische Kartierungen. Die Ziele des Programms: Das Ausmaß der Spodumen-Mineralisierung und kurzfristige Bohrziele identifizieren. Zu diesem Zeitpunkt trat Balkan Mining in Konsultationen mit lokalen First Nation-Gemeinschaften ein. Gleichzeitig konnte der Explorer den Abschluss der zuvor angekündigten Kapitalerhöhung in Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar vermelden.
Zukauf von 5 neuen Claims
Im November 2022 wurde schließlich die Erweiterung des Projekts durch den Zukauf fünf neuer Claims mit einer Gesamtfläche von ~22,2 km2 von Ombabika Group Inc abgeschlossen. Durch den Erwerb vergrößerte sich die Landfläche des Gorge-Projekts auf ~43,0 km2. Die neu abgesteckten Claims befinden sich direkt nördlich und östlich des bestehenden Gebiets.
Noch im selben Monat wurden Kanalprobenahmen und geologische Kartierungen in den Gebieten Koshman und Nelson abgeschlossen. Schon vor der Auswertung der Ergebnisse lag nahe: Bei Koshman deuteten sich nahe an der Oberfläche spodumenhaltige Pegmatitgänge an.
Im Dezember schließlich wurde über Ergebnisse der Schlitzproben berichtet. Die Ergebnisse im Detail:
- 8m mit 3.75% Li2O
- 1m mit 1.23% Li2O
- 7m mit 0.87% Li2O; inklusive 1.5m at 1.30% Li2O.
Bei der vorläufigen Bewertung der Pegmatit-Aufschlüsse von Nelson und Koshman wurden insgesamt sieben Kanalanalysen durchgeführt. Dabei konstatierte der Explorer: Die Pegmatite bei Koshman und Nelson bleiben entlang des Streichens offen. Gleichzeitig stellen neu identifizierte spodumenhaltige Pegmatitgänge zusätzliche Ziele für zukünftige Explorationen dar.

Tango
Das Tango Projekt liegt in der Provinz Ontario rund 143 km nordöstlich von Thunder Bay, 33 km südlich von Beardmore und 20 km südöstlich von Macdiarmid – etwa 31 km südwestlich des Gorge-Projekts. Die Lage ist einschlägig: 2,3 km westlich befindet sich das Jackpot-Projekt von Imagine Lithium, 10 km nordöstlich das Georgia Lake-Lithiumprojekt von Rock Tech.
Das Gebiet erstreckt sich über 41 zusammenhängende Claims mit einer Gesamtfläche von 8,64 km2 und ist nicht allzu weit entfernt von wichtiger Infrastruktur. Tango ist über den Highway Nr. 11 nördlich von Nipigon gut erreichbar. Zu den mit Wasserkraftwerken verbundenen Hochspannungsleitungen – die "grünes Lithium" ermöglichen – sind es weniger als 10 km.
Die Historie des Tango Projekts reicht bis 1955 zurück. Damals wurde das Areal mit einigen Bohrlöchern und einer Grabenprobe erstmals erkundet. Eine 213,2 kg schwere Probe ergab damals 1,4 % Li2O.
Der damalige Eigentümer Ontario Lithium hatte in Intervallen von etwa 5 m gegraben und sechsundsechzig Proben mit einem Gewicht von jeweils 2,0 kg über Breiten von 0,3 m entnommen. Diese Grabenproben zeigten einen durchschnittlichen Gehalt von 1,2 % Li2O.
Bohrlöcher zeigten, dass der Pegmatit eine Mächtigkeit von 5,4 m bis 15,1 m aufweist und seine untere Oberfläche von Nord nach Süd streicht und etwa 35° Ost einfällt.
Das Projekt umfasst bekannte Pegmatite vom Albit-Spodumen-Typ auf der Insel sowie unmittelbar neben der Grundstücksgrenze entlang der südwestlichen (Point Area) und nordöstlichen Grenzen (Georgia Area).
Im Oktober 2022 gab Balkan Mining die Übernahme des Projekts bekannt. Dazu wurde eine exklusive Optionsvereinbarung mit Exiro Minerals abgeschlossen. Die Vereinbarung ermöglicht Balkan Mining den Kauf von 100 % der Anteile am Tango-Lithiumprojekt. Bezahlt wird innerhalb von drei Jahren in Cash und BMM Aktien, Exiro Minerals behält eine Net-Smelter-Return-Royalty von 2 %.

Direkt nach dem Abschluss des Deals begannen die Arbeiten – und lieferten bereits Anfang November 2022 erste Erkenntnisse. So wurde im Rahmen der Feld- und Kartierungsarbeiten ein neues Pegmatitfeld identifiziert.
Außerdem wurden 15 Oberflächenschürfproben entnommen, um mittels Multi-Element-Analyse lithiumhaltige Mineralien nachzuweisen. Auch wurde mit der luftgestützten magnetischen Vermessung des gesamten Konzessionsgebiets begonnen.
Der Abschluss dieser luftgestützten Vermessung wurde im Dezember 2022 vermeldet. Insgesamt wurden insgesamt 192 Streckenkilometer absolviert. Die Ergebnisse sollen zum besseren Verständnis der geologischen Struktur beitragen und dienen zur Ausarbeitung weiterer Feldprogramme.
Arrel
Das Arrel Lithiumprojekt befindet sich zu 100 % im Besitz von Balkan Mining. Es besteht aus sechs Claims mit einer Gesamtfläche von 27,13 km2 in einem aussichtsreichen Gebiet zwischen den Projekten Gorge und Tango. Die Geologie des Projekts umfasst Graniteinschlüsse, Metasedimente als günstiges Wirtsgestein für Spodumen-Pegmatite und mafische Einschlüsse.

Quebec: Corvette North und Corvette Northwest
Die beiden Lithiumprojekte Corvette North und Corvette Northwest gelangten auf eine sehr traditionelle Art ins Portfolio von Balkan Mining: Sie wurden einfach abgesteckt. Dafür musste der Explorer lediglich den Boden auf der "grünen Wiese" kaufen – insgesamt 21 km2. Und diese grüne Wiese befindet sich in ausgesprochen prominenter Nachbarschaft.
Die Projekte befinden sich in Upper James Bay, einer Region mit viel Potenzial für Lithium. Einschlägige Projekte in der Nähe sind:
- James Bay – wahrscheinliche Reserven 37,2 Mio. t mit 1,3 % Li2O 1
- Whabouchi – nachgewiesene und wahrscheinliche Reserven – 27,9 Mio. t mit 1,33 % Li2O2
- Rose – wahrscheinliche Reserve – 26,3 Mio. t zu 0,92 % Li2O und 138 ppm Ta2O53
- Moblan – nachgewiesene und wahrscheinliche Reserven – 10,7 Mt mit 1,40 % Li2O4
- Patriot Battery Metals Corvette Property (TSXV: PMET)
Insbesondere im Hinblick auf das Patriot Battery Metals Projekt berichtet Balkan Mining von geologischen Ähnlichkeiten.
Corvette North und Corvette Northwest sind durch einen Allwetter-Straßenzugang gut erreichbar.

Rekovac Lithium-Borate Project
Das Projektgebiet liegt in Zentralserbien in der Nähe der Städte Jagodina und Kragujevac rund 110 km von Belgrad entfernt. Das Projekt ist durch die Autobahn E75 und den modernisierten Eisenbahnkorridor 10 gut an Mittel- und Westeuropa angebunden.
Für das Areal bestehen drei separate Lizenzen (Rekovac, Ursule und Sikovac) mit einer Gesamtfläche von 273 km2. Rekovac befindet sich innerhalb der Vardar-Zone – einer aussichtsreichen Tier-1-Lithium- und Borat-Jurisdiktion.
Es gibt eine Reihe sehr interessanter geologischer Merkmale mit großen Ähnlichkeiten zu anderen Lithium-Bor-Lagerstätten entlang der Vardar-Zone inkl. Rio Tintos Jadar, das als eine der größten Lithium-Lagerstätten der Welt gilt.
Im August 2021 vermeldete Balkan Mining den Beginn der Explorationsarbeiten beim Lithium-Borat-Projekt Rekovac -zunächst in der Zone Vardar. Los ging es mit einer detaillierten LithoFacies-Kartierung des Lizenzgebiets, der Messung der magnetischen Suszeptibilität und der Schüttdichte über die Länge des Rekovac-Diamantbohrkerns (1.238 m) sowie detaillierten geophysikalischen Untersuchungen einschließlich Gravitations- und bodenmagnetischer Vermessung. Zu diesem Zeitpunkt traf sich die Führungsriege des Unternehmens auch mit Vertretern des Ministeriums für Bergbau und Energie, einschließlich des Staatssekretärs.
Im Oktober nahmen die Bohrplanungen Gestalt an (als Dienstleister wurde hier Geops Balkan Drilling Services engagiert). Das erste Diamantbohrprogramm sollte frühere Bohrungen durch Jadar Resource Ltd bestätigen. Das Unternehmen hatte in der Vergangenheit vielversprechende Ergebnisse präsentiert:
- REK-002: 171 m mit über 10.000 ppm B2O3 und bis zu 969 ppm Li2O aus 35 m Tiefe einschließlich 49,6 m mit über 20.000 ppm B2O3 und bis zu 624 ppm Li2O ab 51,5 m2
- Ziel REK-002 bleibt seitlich nach Osten, Westen und Süden sowie in der Tiefe offen
Der für die eigene Bohrung REK_003 ausgewählte Standort liegt etwa 2,5 km ESE von REK_002 entfernt. Balkan Mining verwies zum Start des Programms auf Analcim-Komponenten an der Oberfläche, was Bedingungen für den Einschluss flüchtiger Elemente in konzentriertem Wasser schaffe.
Die ersten Bohrungen verzögerten sich jedoch im damaligen schwierigen Umfeld zunächst. Zwischenzeitlich wurde im November der Abschluss einer aktualisierten geophysikalische Modellierung bekanntgegeben. Mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen wurden weitere Ziele für das geplanten 1.800-Meter-Bohrprogramm ausgewählt.
Im Jahr 2022 trübte sich das Umfeld für den gesamten Bergbau in Serbien deutlich ein. Die Regierung unter Präsident Aleksandar Vucic legte das Jadar-Projekt von Rio Tinto auf Eis – aus Sorge um bevorstehende Wahlen. Dies wirkte sich massiv auf die Stimmung in der Branche aus. Viele Beobachter gehen jedoch davon aus, dass die Regierung das Projekt von Rio Tinto doch noch genehmigen und dadurch auch den Explorern in der Region neuen Rückenwind verleihen wird. Zuletzt hatte Vucic sich in anderen Bereichen der Politik überraschend pro-westlich gezeigt.
Dobrinja- und Pranjani-Lithium-Borat-Projekte
Die Lizenzgebiete Dobrinja und Pranjani liegen in Westserbien etwa 90 km südsüdwestlich von Belgrad. Das Projekt befindet sich im intermontanen neogenen Seebecken innerhalb des als Vardar-Zone bezeichneten Trends.
Das Projektgebiet umfasst zwei Explorationslizenzen über eine Fläche von insgesamt 64 km2 (Dobrinja 38 km2, Pranjani 26 km2). Die grundlegende Geologie wird durch neogenzeitliche Becken geprägt.
Frühere Studien des Jugoslavian Geological Survey identifizierten günstige Bedingungen für Lithium und Bor. Weitere Untersuchungen waren durch Jadar Resources durchgeführt worden.
Im September 2021 begann Balkan Mining mit der Oberflächenprobennahme. Diese Maßnahmen wurden im Oktober desselben Jahres abgeschlossen. Im Dezember wurden die Ergebnisse zusammen mit denen von Gravitationsuntersuchungen bekanntgegeben.
- Dabei wurde ein miozäner Sedimentabschnitt als aussichtsreichstes Gebiet für zukünftige Tests identifiziert.
- Proben aus überlagernden jüngeren Sedimenten (mittleres und oberes Miozän) ergaben relativ niedrige bis mittlere Lithium- und Borwerte
- permissive Sedimente werden von einer jüngeren nachfolgenden Sedimentdecke überdeckt und treten deshalb nicht innerhalb des Lizenzgebiets zutage.
Management
CEO/Managing Director: Ross Cotton
Director: Karl Simich
Non-executive Chairperson: Sean Murray
Non-executive Director: Luke Martino
General Manager: Dejan Jovanovic
Chief Financial Officer & Company Secretary: Harry Spindler
Aktie und Finanzierung
Kurs: 0,345 AUD (07. März 2023)
Anzahl Aktien: 58,07 Mio (März 2023)
Market Cap: 20,03 Mio. AUD (März 2023)
Cashbestand: 3,591 Mio. USD (31. Dezember 2022)
Im Oktober 2022 wurde eine Kapitalerhöhung im Umfang von 1,5 Mio. USD durchgeführt. Mit den Mitteln wurden der Kauf des Gorge-Lithiumprojekts sowie dafür vorgesehene Explorationsarbeiten sowie allgemeine weitere betriebliche Zwecke finanziert. Im Rahmen der Kapitalerhöhung wurden 10 Mio. Aktien zu je 0,15 USD an professionelle Investoren, darunter auch die Ankeraktionäre Sandfire Resources Limited (ASX: SFR) und EV Resources Limited (ASX: EVR) ausgegeben.
Zum Kauf und zur Exploration des Tango Projekts wurde eine weitere Kapitalerhöhung über 400.000 USD durch die Ausgabe von 1,33 Mio. Aktien zum Preis von 0,30 USD an professionelle Anleger durchgeführt.
Fazit: Das Potenzial von Balkan Mining ist noch unerschlossen
Balkan Mining setzt strategisch voll auf die Entfaltungskraft neuer Projekte, die von der Pike auf exploriert und entwickelt werden. Der Vorteil: Niedrige Kosten für den Erwerb von Grundstücken und wenig einschränkende Regeln.
Das Portfolio mit seinen Liegenschaften in aufstrebenden Lithium Hotspots in Kanada und Serbien ist so beeindruckend, dass die Sandfire-Legende Karl Simich prompt bei Balkan Mining anheuerte. Dies mag auch an der Nachbarschaft der Projekte liegen. Hier finden sich große Lithiumlagerstätten, deren Geologie oft starke Ähnlichkeiten zu der von BMM´s Liegenschaften aufweist.
Die Liste der prominenten Nachbarn ist lang und endet nicht bei Patriot Battery Metals und Rock Tech Lithium…wenngleich natürlich trotz aller frühen Indizien und Potenziale nicht garantiert ist, dass BMM ähnliche Erfolge erzielt.
Auch an der Börse ist das Potenzial des Explorers bereits einmal aufgeblitzt, als die Aktie zu einer Rallye ansetzte und sich zeitweise verdoppelte. Wie so oft bei Junior Explorern benötigen Investoren jedoch einen langen Atem: Kursschwankungen in der frühen Explorationsphase sind die Regel.
Sollten die Projekte jedoch einen erfolgreichen Verlauf nehmen, ist das langfristige Potenzial des Unternehmens in der Lithium-Welt der Zukunft herausragend. Personell und finanziell scheint Balkan Mining ausreichend solide aufgestellt, um diese langfristige Perspektive auch durchhalten zu können.
Die Projekte in Serbien bewertet der Markt nach der (vorläufigen) Absage an Rio Tintos Jadar-Lithiummine durch die serbische Regierung ausgesprochen vorsichtig. Doch der politische Wind könnte sich hier schnell drehen: Präsident Vucic zeigte sich zuletzt pro-westlich und gilt zudem als Befürworter eines serbischen Beitritts zur EU.