Technology Metals erhält hochgradige Bohrergebnisse und bestätigt Mineralisierungstrend

Das auf das Trendmetall Vanadium spezialisierte australische Bergbauunternehmen Technology Metals Australia Ltd (ASX: TMT; WKN: A2DG4Q; ISIN: AU000000TMT8) bearbeitet mit raschen Schritten sein aussichtsreiches Projekt Gabanintha.
Heute teilte das Unternehmen mit, dass die neuesten Bohrungen den hochgradigen und auch mittelgradigen Trendverlauf bestätigt hätten.

TMT Lageplan der Bohrungen

Abb1: Lageplan der Bohrungen, Quelle: Technology Metals

Nachdem bereits im September über die Ergebnisse der 23 Rückspülbohrungen auf der südlichen Zone berichtet werden konnte, so hat man für diese Bohrkampagne den nördlichen Block einer genaueren Untersuchung unterzogen.

49 Bohrlöcher mit insgesamt 5.258 Meter wurden durch Rückspülbohrungen niedergebracht, 13 Diamantbohrlöcher mit insgesamt 1,235 Meter ergänzten die Bohrungen auf der nördlichen Zone. Dabei wurde in einem 200- und 100-Meter-Raster vorgegangen. Dies soll dazu führen, dass die Erzkörperlagen besser definiert werden können, aber vor allem, die bisherige Ressource erhöht und Teile davon in die höhere Kategorie übergeführt werden können. Alle Bohrungen wurden mit einer Maximaltiefe von 219 Meter angesetzt.

Dabei konnte die Durchgängigkeit der Mineralisierungszone ebenso wie die Existenz der hochgradigen und mittelgradigen Magntetitschichten bestätigt werden. Ein wichtiger Nachweis für den Ressourcenaufbau und für zukünftige Minenplanungen.

Für Ian Prentice, Direktor von Technology Metals ein Grund zur Freude, denn nun steht einem Upgrade der Ressourcenschätzung nichts mehr im Wege.

Mit den besten Bohrergebnissen von beispielsweise 31 Meter mit 0,90% Vanadium in 97 Meter Tiefe und 36 Meter mit 0,78% Vanadium in nur 15 Meter Tiefe zeigt sich eine gute Mineralisierungsschicht, die über dem Basaltboden liegt.

Die Streichlänge des Trends von rd. 3 km ist leicht in die Tiefe fallend und man vermutet daher noch weitere Schichten dieser massiven Zone in größerer Tiefe anzutreffen.

Mineral Engineering Technical Services Pty. Ltd ("METS”), der Konsulentenpartner für metallurgische Tests hat bereits größere Probenmengen von den Diamantbohrungen erhalten. Dazu wird allerdings erst nach Einlangen der Ergebnisse berichtet werden können.

CSA Global, ein unabhängiger geologischer Konsulent, wird die gesammelten Daten auswerten und in Folge eine neue Ressourcenschätzung erstellen. Auch dafür ist in dieser Nachricht noch kein Zeitplan bekannt gegeben worden.

Die Ergebnisse der metallurgischen Tests sowie die neue Ressourcenschätzung sind die Highlights bis zum Jahresende. Wenn man bedenkt, dass das Unternehmen erst im Mai 2016 erstmals öffentlich aufgetreten ist, so hat das Management in extrem kurzer Zeit sehr große Fortschritte erzielen können. Eine beispielhafte Vorgangsweise, die zudem auch noch aktionärsfreundlich kostensparend ist. Daher darf man positiv gespannt auf die kommenden Entwicklungsschritte des Unternehmens warten.