Neuer Goldexplorer mit Spitzengeologen und verheißungsvollen Mineralisierungen

Gold befindet sich in einer langfristigen Turnaroundphase. Viele Jahre befand sich der Kurs der Feinunze des Edelmetalls in einer Baisse, erst seit Ende 2015 scheint der Trend sich langsam aber sicher zu drehen. Der Blick auf den Kursverlauf der Gold-Unze legt nahe, dass hier allerdings schon seit 2013/2014 eine mächtige Trendwendeformation entstehen könnte.

Für ein Investment in Goldminenaktien, die traditionell mit einem hohen Hebel auf Goldpreisveränderungen reagieren, ist dies eine riesige Chance. Gelingt dem Goldpreis die Wende nach oben und werden Kursmarken um 1.375/1.433 Dollar überwunden, hätte sich das jahrelang schlechte Umfeld gedreht. Die Bühne dafür ist bereitet und neben den "blue chips” der Branche wie zum Beispiel Barrick Gold werden davon vor allem die vielen interessanten Explorationsaktien profitieren können.

Zweifels ohne: Explorerwerte sind keine "Witwen- und Waisenpapiere”. Wer sich hier betätigt, muss schon einiges an Risikobereitschaft und einen langfristigen Anlagehorizont mitbringen. Doch gerade jetzt, wo die Goldminenbranche das Licht am Ende des Tunnels sieht, ist diese Unternehmensgruppe einen Blick wert. Wer sich engagiert, sollte allerdings strikte Qualitätskriterien anwenden. Aussichtsreiche Projekte, fähige Geologen und Manager, die in der Lage sind Kapital zu beschaffen, sind die wichtigsten der Punkte, die es für Anleger bei erfolgreichen Investments zu beachten gilt.

Übernahme von Admiral Gold in vollem Gange

Und all dies sind Punkte, die Spitfire Materials (ASX: SPI; Frankfurt: 4SF; WKN: A0M6KQ; ISIN: AU000000SPI6) erfüllt. Das australische Unternehmen befindet sich in einer besonderen Situation: Eine Übernahme läuft, man will sämtliche Anteile an der nicht börsennotierten Admiral Gold Limited erwerben. Rund 59,5 Millionen eigene Aktien wird man hierfür "zahlen”. Anfang Juni war die Übernahme noch nicht vollzogen, noch stehen Freigaben hierfür aus. Man kann allerdings davon ausgehen, dass der Deal trotz der noch offenen Fragen wie geplant über die Bühne gehen wird.

Der Deal katapultiert Spitfire Materials in eine neue Dimension. Admiral Gold bringt wichtige Assets mit in die "Ehe”. Zum einen zwei sehr erfahrene und erfolgreiche Geologen, Neil Biddle und John Young, die bei Admiral Gold die treibenden Kräfte sind. Beide haben bereits erfolgreich bei Pilbara Minerals zusammengearbeitet und verfügen über langjährige Erfahrungen in der Entwicklung von Rohstoffvorkommen in verschiedensten Positionen in diversen Unternehmen.

Zum anderen kommen mit Admiral Gold zwei enorm interessante Goldprojekte in die "Ehe” – eines im Südwesten Australiens, das andere im Nordosten des Landes. Beide Projekte haben trotz der völlig unterschiedlichen geographischen Lage einige Dinge gemeinsam, die auch für Anleger hoch interessant sind. Zum einen: Bei beiden steht aufgrund früherer Aktivitäten bereits fest, dass hier Goldvorkommen zu finden sind. Spitfire Materials beginnt also nicht bei Null im Boden zu wühlen, sondern hat schon eine bedeutende Datenbasis, mit der man arbeiten kann. Zum anderen: Beide Projekte haben bei bisherigen Explorationsarbeiten sehr hohe Goldmineralisierungen gezeigt.

Hohe Goldwerte bei "Alice River"

Das erste der beiden Projekte, "Alice River”, rund 875 Quadratkilometer groß, liegt nordwestlich der bekannten Rohstoff-Hafenstadt Cairns. Die Region in Queensland ist bekannt für den Bergbau, ein wichtiger Grund für die Existenz der Hafenstadt. Dass es auf dem Gebiet von "Alice River” Gold gibt, ist seit mehr als 100 Jahren bekannt und folglich keine Überraschung. Das Areal liegt auf einem großen, bekannten Mineralisierungsgebiet und wurde schon von mehreren Besitzern untersucht. Vor allem zwischen 1987 und 1998 wurde reichlich gebohrt, Daten für Löcher mit mehr als 18 Kilometer Gesamttiefe sind aus dieser Zeit vorhanden, ebenso Ergebnisse aus geophysikalischen und geochemischen Explorationsarbeiten.

Abb3 Projektlage Alice River

Abb1: Projektlage von Alice River, Quelle: Spitfire Materials

Der Blick auf die Ergebnisse der Bohrarbeiten aus den Jahren 1987 bis 1998 ist hoch interessant: Gefundene Mineralisierungen zeigen hohe Goldwerte, die allesamt recht oberflächennah gefunden wurden. Tiefere Gesteinsschichten wurden damals nicht untersucht, könnten damit zusätzliches Potenzial für das Gebiet bringen. Historische Bohrdaten zeigen in der Spitze Mineralisierungen von bis zu knapp 111 Gramm Gold pro Tonne Gestein über eine Strecke von 4 Metern. Auch über längere Strecken sind hohe Goldwerte vorhanden, so zum Beispiel 7,26 Gramm über 16 Meter oder auch 7,41 Gramm über 22 Meter. Jüngere Untersuchungen von "Alice River” haben hohe Mineralisierungen bestätigt: 2015 wurden bei der Entnahme von Gesteinsproben Spitzenwerte von bis zu 80 Gramm Gold gefunden, im Schnitt waren es mehr als 8 Gramm.

An dem Projekt kann Admiral Gold bis zu 75 Prozent der Rechte erwerben. Es besteht eine "earn-in” Vereinbarung, mit der die Gesellschaft diesen Anteil erreichen kann. Hierzu muss man binnen vier Jahren 10 Millionen Australische Dollar in das Projekt investieren und eine erste Scoping-Studie verfassen. Von der Summe muss eine Million AUD bis März 2018, weitere 4 Millionen AUD bis März 2019 und weitere 5 Millionen AUD bis März 2021 investiert werden. 2019 kann Admiral dann 51 Prozent der Anteile erhalten, weitere 24 Prozent würde es im Jahr 2021 geben. Für die verbleibenden 25 Prozent der Anteile, die der Projektpartner Tinpitch Pty Ltd hält, besteht eine Kaufoption. 2017 wird das Gebiet ausführlich aus der Luft elektromagnetisch untersucht. Mit den Daten will das Unternehmen weitere Bohrziele festlegen.

Abb4 historische Bohrdaten auf Alice Queen

Abb2: historische Bohrdaten von Alice Queen, Quelle: Spitfire Materials

Mulwarrie kann zweiter Werttreiber für Spitfire Materials werden

Aktiv ist die Gesellschaft auch auf einem zweiten Projekt: Mulwarrie. Bohrungen über insgesamt 2.500 Meter auf dem Projektgebiet laufen, Ergebnisse stehen aus und werden mit Spannung erwartet. Schon bei früheren Explorationsarbeiten anderer Eigentümer hat die Gegend ihr hohes Potenzial zu offenbaren begonnen: 15 Meter mit 9,54 Gramm Gold je Tonne Gestein wurden gefunden. Das sind zumindest schon einmal gute Voraussetzungen für die weiteren Erkundungsarbeiten.

Abb5 Mulwarrie Projektlage

Abb3: Geolage des Mulwarrie-Projektes, Quelle: Spitfire Materials

Mulwarrie liegt in einer Region, in der reichlich Bergbau betrieben wird: 150 Kilometer nordwestlich der Bergbaustadt Kalgoorlie, die als Siedlung von Goldgräbern ihre Geburt erfuhr. In der Nähe der Stadt erstrecken sich riesige Goldvorkommen. Die Geologie vor Ort zeigt typische Grünsteinformationen, in denen sich häufig Edelmetallvorkommen befinden. Die bisherigen Explorationsergebnisse auf Mulwarrie legen nahe, dass hier massive Goldmineralisierungen vorhanden sind. Bisherige Funde waren sämtlich oberflächennah, tiefere Gesteinsschichten sollen noch untersucht werden.

Noch müssen Admiral Gold bzw. Spitfire Materials allerdings einiges an Arbeiten in das Gebiet stecken, bevor über die Ressourcen Näheres bekannt ist. Für das Projekt hat Admiral ebenfalls eine "earn-in” Vereinbarung abgeschlossen, in deren Rahmen man bis Ende Januar 2019 bis zu 70 Prozent der Rechte erhalten kann. Für die ersten 51 Prozent müssen 1,2 Millionen Australische Dollar bis Ende Januar des kommenden Jahres investiert werden, für weitere 19 Prozent der Anteile eine weitere Million AUD bis Ende Januar 2019.

Beide Projekte werden für Spitfire Materials in der nächsten Zeit die wichtigsten Werttreiber sein. Die bisherigen Untersuchungen des Bodens durch frühere Eigentümer haben bisher nur einen kleinen Teil dessen offenbart, was hier an Edelmetallen zu finden sein wird. Zusätzliche Bohrungen, vor allem in tieferen Gesteinsschichten, könnten daher Raum für zusätzliche Entdeckungen geben. Mit rund 6 Millionen Dollar an Cash sind die Australier auch erst einmal solide genug finanziert, um wichtige Investitionen im Rahmen der beiden "earn-in” Vereinbarungen zu stemmen.

Drei weitere Projekte bieten langfristiges Potenzial

Allerdings geht Spitfires Projektportfolio über die beiden Goldvorkommen hinaus. Drei weitere Projekte in Australien gehören zu der Gesellschaft, die man angesichts der Potenziale der anderen Projekte zunächst aber hintenanstellt. Doch auch hier haben bisherige Untersuchungen mögliche Potenziale bereits angedeutet.

Unter den drei Projekten sind zwei weitere Goldvorkommen zu finden. An dem Projekt "New England” hält Spitfire Materials sämtliche Rechte, die Ende des vergangenen Jahres gekauft wurden. Frühere Eigentümer haben bei Bohrungen bereits Goldmineralisierungen nachgewiesen. Gefunden wurden bis zu 5,6 Gramm des Edelmetalls pro Tonne Gestein. Ebenfalls 100 Prozent der Rechte halten die Australier an dem "Joda”-Projekt. Bei Bodenproben wurden bis zu 21,5 Gramm Gold pro Tonne Gestein gefunden – und das, obwohl frühere Besitzer auf dem Areal eher nach Industrie- und Platinmetallen suchten. Drei Anomalien warten darauf, mit Explorationsbohrungen näher untersucht zu werden.

Etwas aus der Reihe tanzt das fünfte Projekt im Bunde: "South Woodie” ist ein Manganvorkommen mit einer Ressource der Kategorie "inferred” über 11,3 Millionen Tonnen mit 15 Prozent Mangan. In der Nähe des Gebietes sind weitere Manganprojekte zu finden. Die Arbeiten hier ruhen aktuell, könnten aber später wiederaufgenommen werden.

Fazit: Geologisches Know-how auf Top-Goldprojekten als potenzielle Kurstreiber

Der Blick auf das Portfolio zeigt, dass Spitfire Materials nach einer erfolgreichen Akquisition von Admiral Gold zwei heiße Eisen im Feuer und drei weitere in Reserve hat, die langfristig zusätzliche Potenziale versprechen. Der Zukauf von Admiral bringt zudem viel geologisches Know-how in die Gesellschaft, das angesichts der bevorstehenden Explorationsaktivitäten höchst willkommen sein dürfte. Schon im laufenden Jahr ist mit ersten wichtigen News von den beiden Goldprojekten zu rechnen, die signifikanten Einfluss auf den Börsenwert des Unternehmens haben können. Bestätigen sich die hohen Mineralisierungen von Gold, die frühere Bohrungen ans Tageslicht brachten, dürfte das sehr positive Impulse auf den Aktienkurs haben.

Highlights:

  • Zwei sehr aussichtsreiche Goldprojekte mit hohen Mineralisierungsgraden in bekannten Bergbauregionen Australiens
  • Gut durchfinanziert für weitere Explorationsaufgaben
  • Erfahrene Top-Geologen kommen mit Admiral-Übernahme an Bord
  • Langfristiges Potenzial durch drei weitere Projekte im Portfolio

Weitere Informationen zu Spitfire Materials finden Sie im Unternehmensprofil auf unserer Webseite

Quelle: Bigcharts.com