Kolumne von Björn Junker

Marc Faber – Vertrauen der Anleger in die Zentralbanken wird zusammenbrechen

Der Goldpreis hat zwar eine kleine Pause eingelegt, hält sich aber weiterhin in der Nähe der Marke von 1.230 USD pro Unze. Damit kostet das gelbe Metall so viel wie zuletzt Ende Oktober 2014 und hat dieses Jahr rund 4% zugelegt. Im November war der Goldpreis auf 1.143 USD pro Unze und damit in die Nähe eines Vierjahrestiefs gefallen.

Nach Ansicht des Marktanalysten Marc Faber ist Gold bzw. sind die Edelmetalle insgesamt die einzige Anlageklasse, die noch nicht überteuert ist. Der Experte erwartet deshalb für das laufende Jahr einen deutlichen Goldpreisanstieg.

Er sei überzeugt, dass Gold 2015 substanziell steigen werde – um vielleicht 30%, erklärte der Autor des Gloom Boom Doom Report auf einer Veranstaltung der Société Générale in London.

Er glaube, dass die große Überraschung dieses Jahres der Zusammenbruch des Vertrauens der Anleger in die Zentralbanken sein werde, so Faber. Am liebsten würde er deshalb gegen die Zentralbanken wetten, erklärte der Experte. Da das aber direkt nicht möglich sein, werde er stattdessen in Gold, Silber und Platin investieren. Das sei die einzige Chance. Details zum aktuellen Kursverlauf und weitere Informationen finden Sie bei unserem Partner finanzen100.de: Goldpreis (Spot)

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