Kolumne von Björn Junker

Produktivität steigt: Bergbauriese BHP Billiton steigert Gewinn um 10%

Der größte Bergbaukonzern der Welt BHP Billiton (WKN 908101) hat den Gewinn im Geschäftsjahr, das am 30. Juni zu Ende ging, um 10% steigern können. Damit verdiente das Unternehmen 13,4 Mrd. Dollar – unter anderem auch weil das Kostensenkungsprogramm das Ziel um 61% bzw. 1,1 Mrd. Dollar übertraf.

BHP-CEO Andrew Mackenzie wies darauf hin, dass es seinem Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren gelungen sei, Produktivitätssteigerungen von insgesamt 6,6 Mrd. Dollar zu etablieren. Nun ziele man darauf ab, bis Ende 2017 weitere 3,5 Mrd. Dollar an Produktivitätssteigerungen in den Kernprojekten zu erzielen. BHP will sich in Zukunft nur noch auf Eisenerz, Petroleum, Kupfer, Kohle und Kali konzentrieren und alle anderen Sparten ausgliedern.

Im Ende Juni abgelaufenen Geschäftsjahr konnte BHP das EBITDA um 6,8% auf 32,3 Mrd. Dollar steigern, da auch der Umsatz um 1,9% auf 67,2 Mrd. Dollar zulegte. Das wiederum war auf die Verbesserung der Produktivität zurückzuführen, so das Unternehmen. Unter anderem konnte man Produktionsrekorde auf 12 Minen und bei vier Rohstoffen aufstellen. Mackenzie erklärte, das BHP im Plan liege, um die konzernweite Produktion in den nächsten zwei Jahren bis Ende 2016 um rund 16% zu steigern.

Ende des Fiskaljahres 2014 verfügte BHP über acht Großprojekte in der Entwicklung, für die insgesamt ein Budget von 14,1 Mrd. Dollar festgesetzt wurde.

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